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Miellerie de Huelgoat, nahe des Chaos du
Moulin, Tel. 02.98.99.94.36. Hier gibt es al-
les, was mit Honig, Bienen und Wachs zu tun
hat. Es lohnt sich, den Chouchen, ein alkoho-
lisches Honiggetränk, zu probieren.
Weitere Restaurants und Crêperien finden
sich im Ortskern und am Seeufer.
Sonstiges !
Fahrradverleih, Pédalos sur le lac, Crêperie
Bourlès, Rue du Lac, Tel. 02.98.99.71.72.
Anreise/Weiterreise 67
Mit dem Bus: Huelgoat liegt an der Busli-
nie 47, die dreimal täglich zwischen Carhaix
und Morlaix (sonn- und feiertags nur einmal)
verkehrt.
das ursprüngliche Leben der Bevölke-
rung anschaulich demonstrieren, fin-
den sich in verschiedenen Orten (z.B.
in Ouessant und Loqueffret).
Der Naturpark zeigt allerdings kein
einheitliches Bild, sondern gliedert
sich in zum Teil recht unterschiedli-
che Bezirke: die Monts d'Arrée, die
Umgebung von Huelgoat, die Halbin-
sel von Crozon, die Region zwischen
der Aulne-Mündung, Châteaulin, Bras-
parts, Sizun und le Faou (d.h. der zen-
trale Bezirk des Naturparks) und die
Inseln Ouessant und Molène. Zu den
beiden letztgenannten Gebieten siehe
in den entsprechenden Kapiteln weiter
vorn im Buch.
Im Norden reicht der Park bis in die
Nähe von Morlaix, auch ein Teil der
umfriedeten Pfarrbezirke (z.B. Com-
mana) gehört geografisch gesehen
zum Naturpark.
Parc Naturel
Régional
d'Armorique
1969 wurde ein weitflächiges Gebiet
im Finistère zum Naturpark erklärt.
90.000 ha stellte man unter Schutz,
um hier einerseits die Natur möglichst
unberührt zu erhalten und anderer-
seits das Leben der Bevölkerung die-
ser Region in einem nach Möglichkeit
recht ursprünglichen Zustand zu belas-
sen. Diese scheinbar von oben verord-
nete Behinderung der Bevölkerung ver-
folgt einen durchaus positiven Zweck.
Eine starke Zersiedlung soll ebenso ver-
hindert werden wie die Ansiedelung
von Großindustrie. Unternehmen, die
hier ihren Standort aufbauen wollen,
dürfen den landwirtschaftlichen Cha-
rakter der Region nicht verändern.
Insgesamt 33 Gemeinden liegen im
Gebiet des Naturparks. Museen, die
Monts d'Arrée
Im Bereich dieses bretonischen Gebir-
ges zeigt sich die Bretagne plötzlich
von einer unerwarteten Seite. Statt ei-
ner vom Meer geprägten oder bewal-
deten Landschaft herrschen hier kahle
Höhenzüge vor, deren höchste Erhe-
bungen die 400-m-Grenze nur knapp
unterschreiten. Die höchsten Punkte,
der Tuchenn-ar-Gador (Thronhügel)
mit 384 m, der Roc'h Trévézel mit
383 m, der Mont Saint-Michel de Bras-
part (380 m) und der Roc'h Tredudon
(368 m) liegen alle im Zentrum des
Höhenzuges nahe den sagenumwo-
benen Moorgebieten Yeun Elez (Höl-
lentür).
 
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