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Auberge du Poher, im Hafen, Motreff, Tel.
02.98.99.5.18. Sehr lecker ist Reis mit Kalb-
fleisch.
Anreise/Weiterreise 67
Mit der Bahn: Carhaix ist Endstation der Li-
nie 11, die von St-Brieuc aus über Guingamp,
Plougonver und Callac hier bis zu 10-mal täg-
lich in beiden Richtungen verkehrt (sonn-
und feiertags nur dreimal).
Mit dem Bus: Die Linie 45 fährt täglich
fünfmal auf der Strecke Carhaix - St-Brieuc
(und umgekehrt) über die Orte Quintin und
Rostrenen.
In und aus Richtung Loudéac besteht 3- bis
4-mal täglich eine Verbindung mit der Linie
46, über Rostrenen, Bon Repos und Mur-de-
Bretagne (Lac de Guerlédan).
Zwischen Carhaix und Morlaix besteht
dreimal täglich eine Busverbindung über Hu-
elgoat mit der Linie 47.
Die Linie 48 verkehrt viermal täglich auf
der Route Carhaix - Châteauneuf-du-Faou -
Châteaulin und zurück.
In Richtung Südküste besteht eine Busver-
bindung bis Rosporden (Linie 51) über die
Orte Motreff, Gourin und Coatloc'h (sieben-
mal täglich).
Die Lage des Ortes am 15 ha
großen künstlichen See, etwa 180 m
über dem Meeresspiegel, ließ ihn
schon immer attraktiv erscheinen.
Schon zur Zeit der römischen Beset-
zung wurde hier ein gallisches Feld-
lager (Artuslager, 100 v. Chr.) errich-
tet, das später von den Römern er-
obert werden konnte.
Bis ins 19. Jh. war das Dorf vom
naheliegenden Blei- und Silberberg-
werk abhängig, bis schließlich auch
der Tourismus in diese stille, aber land-
schaftlich sehr reizvolle, romantische
Gegend einkehrte. Heute hat der Tou-
rismus dem Ort bereits seinen, glück-
licherweise zurückhaltenden, Stempel
aufgedrückt. Am Seeufer reihen sich
zahlreiche Bars, Cafés, Restaurants
und Souvenirgeschäfte aneinander,
Parkplätze „zieren“ ganze Bereiche
der Ortsmitte.
Allerdings findet nicht der lärmende
Tourismus der Küstenorte und Segler-
häfen, sondern eher der ruhige Wan-
dertourismus statt, denn Huelgoat ist
der Ausgangspunkt für herrliche Wan-
derungen in der näheren und weiteren
Umgebung.
Huelgoat
Ü XII/B2
Sozusagen im Herzen der Bretagne
liegt die kleine Gemeinde Huelgoat,
deren Name übersetzt „Hochwald“
bedeutet. Leider ist vom ehemals weit-
läufigen Waldgebiet am Fuße der
Monts d'Arrée nur ein trauriger Rest
übrig, glaubt man den Behauptungen
der Ortsansässigen. Der sogenannte
Jahrhundertorkan von 1987 gab zu-
sammen mit Waldbränden dem riesi-
gen Waldgebiet, das ursprünglich so-
gar zum Forêt de Brocéliande gehörte,
den Rest. Aber wie so oft, sind nicht al-
le Schäden offensichtlich.
Der Wildschweinpfuhl bei Huelgoat
 
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