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Paimpont (3)
Log oder „Stein des Paktes“ genannt.
Symbolhaft wurden während der Ze-
remonie „Réunion du Glaive brisé“
das zerbrochene Schwert König Ar-
turs , (in Cornwall als Excalibur bekannt,
während es in der Bretagne Kaled-
voulc'h genannt wird), wieder zusam-
mengesetzt, um die Einheit der kelti-
schen Völker beiderseits des Meeres
und seine Souveränität über beide Bri-
tannien (Großbritannien, Bretagne)
wieder ins Gedächtnis zurückzurufen.
Unterkunft N
Relais de Brocéliande , Le Bourg, Tel.
02.99.07.81.07. 24 gemütlich-rustikale Zim-
mer werden vermietet. Bereits von außen
macht das Steingebäude im großen Garten
einen reizvollen Eindruck.
Manoir du Tertre ⁄⁄ , Le Cannée, Tel.
02.99.07.81.02. Das Haus und die acht Zim-
mer lassen sich gut mit dem Begriff „Luxus“
beschreiben. Das Schlösschen liegt zwar ca.
3 km vom Ortskern entfernt, für den Service
lohnt allerdings der Weg.
Camping Municipal Brocéliande, Tel.
02.99.07.84.25. Der Platz ist vom 1.3. bis
zum 31.10. geöffnet. Schattige Stellplätze am
Wasser. Zum Angebot gehören Kinderspiel-
platz, Tennis und Wohnmobilstellplätze.
Essen und Trinken P
Le Relais de Brocéliande, Tel. 02.99.
07.81.07. Gepflegt rustikales Ambiente, ge-
mischt mit leckeren Gerichten der Region.
Menüs ab ca. 25 .
Auberge du Pont du Secret, Route de Lori-
ent, Tel. 02.99.06.82.54.
Crêperie du Porche, Le Bourg, Tel. 02.99.
07.81.88.
Sonstiges !
Syndicat d'Initiative, in der Abtei, Tel.
02.99.07.84.23. Öffnungszeiten: Juli/ August
täglich 10-12 und 14-18 Uhr; Juni und Sep-
tember montags, mittwochs, samstags und
Der Name des Ortes leitet sich von
Pen Ponthi (Ende der Brücke) ab. Der
Hauptort der Region liegt am Ufer des
50 ha großen Sees. Der Ort geht auf
ein Kloster aus dem 7. Jh. zurück, das
von Judicael, dem damaligen König
der Bretagne, gegründet wurde. Der
Werdegang Judicaels ist besonders in-
teressant, da er vom König zum
Mönch wurde, dann in einer beson-
ders schwierigen Situation wieder das
Amt des Königs übernahm, um sein
Reich gegen die Franken zu verteidi-
gen, und später wiederum ins Kloster
zurückkehrte. Die Abteikirche aus
dem 13. Jh. zeigt ein schönes goti-
sches Portal mit einer Sandsteinstatue
der Jungfrau Maria mit Kind, die einen
Drachen niedertritt. Im Inneren wurde
das hölzerne Gewölbe des Kirchen-
schiffes 1962 restauriert. Die goti-
schen Gewölbe des Chores und des
Süd-Querschiffes bestehen aus Stein.
Statuen der Notre Dame de Paimpont,
des St-Judicael und des St-Méen stam-
men aus dem 15. Jh. Bemerkenswert
ist die Täfelung des Kirchenschiffes aus
dem 17. Jh. In der Sakristei befindet
sich eine Armreliquie des Saint-Judicael
aus dem 15. Jh. und eine elfenbeinerne
Christusfigur am Kreuz aus dem 18. Jh.
Am See liegt ein Cromlec'h (Pierres
Druidiques), der allerdings nicht aus
der megalithischen Zeit stammt, son-
dern hier künstlich für rituelle Zeremo-
nien des Druidenkultes errichtet wur-
de. Innerhalb der Umfriedung nahmen
Druiden und Barden Platz. Der hori-
zontale Stein im Zentrum wird Maen
 
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