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Jardin Exotique von
St-Jacut-les-Pins
Weiterhin lohnt ein Gang entlang
des Quai Duguay-Trouin mit sehr
schön erhaltenen Häusern der ehema-
ligen Reeder. Die Häuser Nr. 6 und 7
waren damals die Kontore der Compa-
gnie des Indes, des bedeutenden über-
seeischen Handelsunternehmens. Die
Straße geht am gegenüberliegenden
Ufer des Kanals in den Quai St-Jacques
über, an dem noch einige Überbleibsel
der Stadtmauer aus dem 14. Jh. er-
kennbar sind.
Eglise Saint-Sauveur. Bereits 832
wurde hier eine Abtei von Conwoion
gegründet. Bis ins 17. Jh. war der Ort
als Wallfahrtsstätte von großer Bedeu-
tung. Bis zu dieser Zeit reicht auch die
wechselvolle Geschichte der Abtei, die
von Normannen zerstört wurde, dann
aber schon 939 von Mönchen erneut
errichtet werden konnte. 1780 wurde
ein großer Teil der Kirche durch ein
Feuer vernichtet. Beim Wiederaufbau
fehlte es an finanziellen Mitteln, sodass
der 57 m hohe Glockenturm aus dem
14. Jh. nicht in den Neubau integriert
werden konnte. Der romanische Turm
aus Sandstein und Granit aus dem
12. Jh. ist einzigartig für die Bretagne.
Information i
Office du Tourisme, Place de la Républi-
que, 35600 Redon, Tel. 02.99.71.06.04, Fax
02.99.71.06.04, www.tourisme-pays-redon.
com.
Unterkunft N
Hôtel le France , Rue Du Guesclin 30,
Tel. 02.99.71.06.11. Im malerischen Hafen-
viertel erhält man hier saubere, nette Zimmer.
Asther Hôtel , Rue des Douves 14, Tel.
02.99.71.10.91. Gehobenes Niveau, zentral
gelegen; 18 Zimmer werden vermietet.
Ü XXIII/D3
In St-Jacut-les-Pins befindet sich ein bo-
tanischer Garten mit vornehmlich tro-
pischen Gewächsen. Zum 3 ha großen
Areal gehören insgesamt 1000 m 2 Ge-
wächshausfläche. Orchideen, Kakteen,
Mineralien und exotische Vögel loh-
nen einen Besuch. Öffnungszeiten:
von April bis Okt. tgl. 10-19 Uhr. Außer
im Juli/August ist montags Ruhetag.
Tel. 02.99.71.91.98. Eintritt: 9,50 .
Redon
Ü XXIII/D3
Das Städtchen am Schnittpunkt der
Vilaine und des Nantes-Brest-Kanals
überragt die Sumpfgebiete der Um-
gebung. Hier berühren sich die drei
Départements Ille-et-Vilaine, Morbi-
han und Loire-Atlantique. Durch sei-
nen Flusshafen erlangte Redon bereits
im 18. Jh. wirtschaftliche Bedeutung,
die sich im 19. Jh. durch den Bau des
Nantes-Brest-Kanals weiter festigte.
Die Altstadt Redons besitzt auch
heute noch einigen Charme dank ihrer
hübschen Häuser, die im 15. bis 18. Jh.
errichtet wurden. Viele dieser Schmuck-
stücke stehen entlang der Grande-Rue
bzw. in deren Seitenstraßen.
In südlicher Richtung gelangt man
über den Kanal in die Rue du Port.
Hier stehen noch heute drei Häuser, in
denen früher das Salz gelagert wurde,
gegenüber dem Hôtel Carmois aus
dem Jahr 1681. Bemerkenswert ist die
Verbindung so unterschiedlicher Ma-
terialien wie Sandstein und Granit.
 
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