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taurant bereitet schmackhafte, aber nicht un-
bedingt einfallsreiche Speisen zu akzepta-
blen Preisen zu.
Camping Municipal de Celac, Tel. 02.97.
26.11.24. Der 2-Sterne-Platz liegt in unmittel-
barer Nähe des Wassers, sodass auch Wasser-
sportler auf ihre Kosten kommen. Schwimmer
werden sich am Pool erfreuen. Es sind Stell-
plätze für Wohnmobile vorhanden.
Weiterreise 7
Entlang des weiteren Weges nach Redon
befinden sich einige interessante Punkte, die
von Questembert aus auf mehreren Straßen
erreicht werden können. Eine Möglichkeit
besteht darin, auf der D 5 zurück zur D 775
zu fahren und von hier jeweils zu den Orten
abzubiegen.
Wir empfehlen hingegen, über kleinere
Straßen zunächst den kleinen Ort Limerzel
anzufahren. Der Weg führt dann über die
D 1 bis Coët-Bihan und von hier über die
D 153 bis Limerzel.
reicht man, nachdem ein kleiner Bach, der
durch die Wiesen plätschert, überquert wur-
de. Das Gebäude stammt aus dem 16. Jh.
und wurde im 19. Jh. umgebaut.
Rochefort-en-Terre
Ü XXIII/D2
Der malerische, kleine Ort ist in der
ganzen Bretagne wegen seiner Blu-
menpracht berühmt. Um diese Pracht
aufrechtzuerhalten, bauten die Stadt-
väter deshalb Gewächshäuser, die im
Winter die Blumen aufnehmen und
vor Frost schützen.
Bereits die römischen Besatzungs-
truppen nutzten die strategisch günsti-
ge Lage des Ortes auf einem Hügel
oberhalb des Gueuzon-Tales. Im
12. Jh. begann die Familie Rochefort,
hier eine Burg zu errichten, um die
Straße zwischen Malestroit und La Ro-
che-Bernard zu überwachen. Die Burg
war über lange Zeiträume Ort kriege-
rischer Auseinandersetzungen, unter
denen sie stark litt. Zur Zeit der Reli-
gionskriege (16. Jh.) wurde sie ein Op-
fer der Flammen. Im 17. Jh. erfolgte ei-
ne Restaurierung, die den alten Glanz
aber nur bis 1793, dem Datum ihrer
endgültigen Zerstörung, wieder aufle-
ben ließ. 1908 begann der amerikani-
sche Künstler Alfred Klots , die ehemali-
gen Gesindeunterkünfte im Renais-
sancestil wiederaufzubauen. Einzelne
Elemente des Bauwerkes, z.B. einige
Türen, Türmchen und Dachluken,
stammen aus dem Schloss Kéralio bei
Muzillac. Seit 1976 befindet sich das
Gebäude im Besitz des Conseil général
du Morbihan , das einen Teil der Öf-
fentlichkeit zugänglich gemacht hat.
Die Ausstellung mit einem Museum
Limerzel
Ü XXIII/D2
Der kleine Ort blickt auf eine lange
Geschichte zurück. Bereits 1272 wird
der bretonische Ortsname Ilis-Merzer
erwähnt. Während der Revolution
wurde Limerzel zu einem der wichtigs-
ten Stützpunkte der Chouannerie. Der
Ortskern besteht aus historischen Ge-
bäuden des 17. und 18. Jh. Bereits im
15. Jh. wurde die Chapelle Saint-Lau-
rent erbaut, während die benachbarte
Kirche aus dem 19. Jh. stammt.
Weiterreise 7
Von hier aus geht es über die D 774 Rich-
tung Rochefort-en-Terre. Nach etwa 2,5 km
liegt rechts der Straße sehr malerisch die
Chapelle Saint-Clair in einem kleinen Tal.
Ein holpriger befahrbarer Weg führt hinab,
vorbei an einem Brunnen mit Heiligenfigur
aus dem Jahre 1729. Die kleine Kapelle er-
 
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