Travel Reference
In-Depth Information
Unterkunft N
Hôtel Glan Ar Mor , 8 Zimmer, Tel. 02.97.
53.88.30.
Hôtel de la Plage , Avenue du Général de
Gaulle, Tel. 02.97.53.75.92.
Camping municipal de Port-Navalo, 2-
Sterne-Platz, Tel. 02.97.53.71.98, mit eige-
nem kleinen Sandstrand.
Essen und Trinken P
Restaurant Le Boucanier, Rue du Général
de Gaulle, Tel. 02.97.53.89.22, unweit des
kleinen Strandes im Ortszentrum, ein im ma-
ritimen Stil gemütlich eingerichtetes Lokal mit
breitem Angebot an Fisch, Fruits de Mer,
aber auch Grillgerichten, Menu ab 18 .
Crêperie La Sorciere, Rue Fontaines 59,
am Ostrand des Hafens, Tel. 02.97.53.87.25.
Nach wie vor die wohl beste Crêperie zwi-
schen Sarzeau und dem Ende der Halbinsel.
Schmackhafte Crêpes in rustikaler Um-
gebung.
Markttag: Freitag
Ausflugsschiffe G
Die Passeurs Vedettes LEZV fährt stündlich
zwischen 9.30 und 18.30 Uhr nach Locma-
riaquer (Tel. 02.97.53.99.25).
Rundfahrten durch den Golfe du Morbi-
han bieten die Gesellschaften Navix und
Compagnie des Iles an. Letztere fährt im
Sommer viermal täglich ab 9.30 Uhr. Die
Fahrten beinhalten einen Zwischenaufent-
halt auf Ile aux Moines. Preise: 24 Kinder
16 (Tel. 08.25.16.21.00). Navix organisiert
Fahrten zwischen April und Oktober. Die
Fahrten führen nach Vannes über Locmaria-
quer, Ile aux Moines und Ile d'Arz. Daneben
gibt es Fahrten nach Le Bono und Auray (Tel.
08.25.13.21.20 oder 08.25.13.41.20).
Ferner werden Fahrten zu den der Küste
vorgelagerten Inseln Houat und Belle-Ile an-
geboten: Mai und September von Mittwoch
bis Sonntag, Juni bis August täglich. Preise:
Hin und zurück Houat 24/16 und Belle-Ile
38/27 , Tel. 08.25.13.21.00, www.navix.fr.
Port-Crouesty
Ü XXI/C2
Port-Crouesty oder auch Le Crouesty
ist ein moderner Yachthafen mit eini-
gen Cafés, Restaurants, Läden und
Ferienwohnungen. Leider fehlt hier die
bretonische Ausstrahlung. In den
1970er Jahren wurde das einst vor-
handene Sumpfgebiet ausgebaggert,
um zu einem der größten Yachthäfen
mit kompletter Infrastruktur für Segler
und Motorbootfahrer ausgebaut zu
werden.
Lohnend ist ein Blick ins Maison du
Port. In diesem Veranstaltungsgebäu-
de finden Ausstellungen, Konzerte,
Theateraufführungen, Vorträge und
auch Tanzabende statt.
In der Nähe der Hafeneinfahrt steht
die auf den ersten Blick unscheinbare,
in ihrer Geschichte aber interessante
kleine Kapelle Notre-Dame du Crou-
esty. Bereits im 6. Jh. stand hier ein
kleines Gebetshaus, das später zu ei-
ner Kapelle vergrößert wurde. Der Na-
me le Crouesty geht auf die bretoni-
sche Bezeichnung Croues-ty zurück,
zu übersetzen als „Haus des Kreuzes“.
Im Jahre 665 soll an dieser Stelle der
Küste der Leichnam des Saint Gildas ,
eines der führenden Missionare in der
frühen Christianisierung der Bretagne,
in einem kleinen Holzboot angetrie-
ben worden sein, nachdem er auf der
Insel Houat gestorben war.
Bis ins 19. Jahrhundert war es daher
noch üblich, dass die Besatzungen der
aus Port-Navalo auslaufenden Schiffe
beim Passieren der Kapelle ihre Kopf-
bedeckungen abnahmen und die
Heckflagge senkten.
Port-Navalo
 
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