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Glénans“. Vom Surfen bis zur Hoch-
seenavigation wird auf allen Niveaus
seriöse Ausbildung angeboten. Die
verschiedenen Bootsgruppen sind auf
vier Inseln verteilt. Neben Penfret gibt
es Basen auf Drennec, Cigogne und
Bananec. Die spartanische Unterbrin-
gung der Segelschüler gehört mit zur
Ausbildungsphilosophie, denn Segeln
wird hier als Auseinandersetzung mit
der maritimen Natur verstanden.
Adresse: Centre Nautique des Glé-
nans, Rue Alfred Le Ray 4, 29900 Con-
carneau, Tel. 02.98.97.14.84.
18. Jh. englische Piraten vertreiben
sollte.
Anreise 6
Es gibt verschiedene Verbindungen mit klei-
nen Personenfähren. Die Vedettes de l'Odet
bieten von April bis September täglich meh-
rere Überfahrten von Bénodet, Beg-Meil,
Loctudy, Concarneau, Port-La-Forêt und
Quimper aus an. Die Preise: je nach Ab-
fahrtshafen etwa 25 für Erwachsene und
14 für Kinder, von Quimper etwa 30 , für
Kinder ca. 15 , Vedettes de l'Odet , Bénodet,
Tel. 02.98.57.00.58, www.vedettes-odet.com.
Auf den Glénans angekommen, bietet Ca-
pitaine Némo eine Unterwasserreise an: Mit
einem 27 m langen Passagierkatamaran, des-
sen Rümpfe unter der Wasserlinie mit Bullau-
gen versehen sind, kann der Glénan-Reisen-
de, dem das Tauchen mit Pressluftgerät zu
schwierig erscheint, die Unterwasserwelt
trocken aus der U-Boot-Perspektive erleben.
52 Plätze, Preise: ca. 20/10 „Capitaine Né-
mo“, Vedettes de l'Odet, Tel. 02.98.57.00.58.
Am eindrucksvollsten ist die Bootsfahrt mit
Start in Quimper, dann den Odet hinunter
via Bénodet und weiter über die hohe See zu
den Glénan Inseln. Dauer ca. 2 Std.
Unterkunft N
Es gibt weder Hotels noch Campingplät-
ze. Nur den Schülern der Segel- oder Tauch-
schule wird eine (sehr einfache) Unterkunft
angeboten.
Ile du Loc'h
Die südlichste der Glénan-Inseln ist
die Ile du Loc'h, deren Name sich von
einem lagunenähnlichen See im Insel-
inneren ableitet (Loc'h = keltisch:
See).
Die langsam verfallenden Gemäuer
im Westen stammen von einer ehema-
ligen Fabrik, in der aus Meeresalgen
Soda gewonnen wurde. Algen werden
überall in der Bretagne wirtschaftlich
in verschiedener Weise genutzt. Ne-
ben der Nutzung als Dünger und zur
Gewinnung von Jod (Rotalgen) wer-
den seit Kurzem spezielle Arten als
Nahrungsmittel angeboten.
Trégunc
Ü XVIII/A1
Zu einem Besuch lädt weniger der Ort
selbst (über die D 783 ca. 6 km südöst-
lich von Concarneau), als vielmehr der
zur Gemeinde gehörende wunder-
schöne feine Sandstrand zwischen den
beiden Kaps Pointe de la Jument und
Pointe de Trévignon ein, der sich über
insgesamt ca. 7 km Länge hinzieht.
Wenn es nicht gerade sehr diesig ist,
sieht man vom Strand aus die Glénan-
Ile Cigogne
Auf der Ile Cigogne, einer der klei-
neren Inseln, die etwa in der Mitte des
Archipels liegt, sieht man schon von
weitem eine Festung, die fast die hal-
be Inselfläche bedeckt. Es sind die
heute vom Centre Nautique (s.o.) als
Unterkunft für Segelschüler genutzten
Gemäuer einer Garnison, die hier im
 
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