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Marine/Pointe de Combrit, dann noch
etwa 2 km weiter bis ans Meer. Zu Fuß
ist es hingegen nur 1 km vom Fähr-
anleger. Eine wirklich empfehlenswer-
te Adresse zur Übernachtung:
Pointe de Mousterlin
Ü
XVII/D2
Das Felskap auf halbem Weg zwi-
schen Bénodet und Beg-Meil zwi-
schen zwei jeweils ca. 5 km langen
Sandstränden ist der ideale Ausgangs-
punkt für
lange Strandspaziergänge,
nach Nordwesten entlang der Lagune
La Mer Blanche oder nach Osten ent-
lang einer zum Teil wilden Dünenland-
schaft, in deren Hinterland noch eini-
ge Sümpfe den Lebensraum für eine
Feuchtgebietsfauna und -flora bilden,
die aufgrund der Zersiedlung der
Landschaft und der landwirtschaftli-
chen Bodennutzung auch in Frank-
reich immer seltener wird.
Die Pointe de Mousterlin
in einer
klaren Nacht
zu besuchen ist von be-
sonderem Reiz, denn dann leuchten,
blitzen und blinken die verschiedenen
Leuchttürme, Baken und Tonnen von
Loctudy im Westen, den Glénan-
Inseln im Süden bis zur Pointe de
Trévignon im Südosten über das Meer.
Der helle, drehende Lichtstrahl, der im
Westen alle 5 Sekunden waagerecht
über das Pays Bigouden hinwegfegt,
kommt vom Leuchtturm Eckmühl, der
24 km entfernt ist.
i
Information
www.combrit-saintemarine.fr
Unterkunft/
Essen u. Trinken
NP
Hôtel/Restaurant Tri Men
⁄⁄⁄
,
Rue du
Phare 16. Das traditionelle Haus liegt direkt
am Hafen, besitzt 17 charmante, moderne
Zimmer, und im gepflegten Restaurant wer-
den Gemälde bretonischer Maler ausgestellt
und verkauft
.
Auch das
Café de la Cale
schräg gegenüber verdient einen Besuch. Im
Sommer gibt's dort abends Livemusik.
Sonstiges
!
Neben dem Café de la Cale gibt es im
Abri
du Marin,
einem ehemaligen Seemanns-
heim, eine sehenswerte Ausstellung über das
harte Leben der Seefahrer der letzten Jahr-
hunderte. Tel. 02.98.56.74.17.
Clohars-Fouesnant
Ü
XVII/C-D2
Der kleine Ort liegt ca. 4 km nordöst-
lich von Bénodet, erreichbar über Mé-
nez-St-Jean (D 34). Sehenswert sind
die
Eglise Saint-Hilaire
aus dem 15. Jh.
mit schönen Steinmetzarbeiten eben-
falls aus dem 15. Jh. am Südportal und
die
Chapelle Saint-Tudy,
deren Name
an die Christianisierung der Südbreta-
gne durch den irischen Mönch
Saint
Tudy
erinnert. Das Jahr der Erbauung
ist nicht genau bekannt, aber der in
seiner schlichten Schönheit beein-
druckende Baustil lässt auf das 12. Jh.
schließen.
Fouesnant
Ü
XVII/D2
Der Ort auf halbem Weg zwischen Bé-
nodet und Concarneau (D 44) ist vor
allem für die hohe
Qualität seines Ci-
dre
bekannt. Um den Titel „Bester Ci-
dre der Bretagne“ gebührend zu feiern,
findet jedes Jahr im Juli das Fête des
Pommiers (Fest der Apfelbäume) statt.