Travel Reference
In-Depth Information
Gute Menüs ab ca. 12 im freundlichen
Speisesaal mit Meerblick.
Crêperie de l'Aber-Benoît, St-Pabu, Tel.
02.98.89.86.26. Romantisch zwischen hohen
Bäumen am Aber gelegenes altes Granithaus
(ca. 300 m von der Kirche bergab) mit einer
ursprünglichen Crêperie im traditionellen Stil.
Crêperie Panoramique du Château d'Eau,
Ploudalmézeau, Tel. 02.98.48.15.88. Keine
Schlosscrêperie, sondern sehr originell gele-
gene Bar-Crêperie in 50 m Höhe auf dem
Wasserturm von Ploudalmézeau mit 360-
Grad-Rundblick. Aufstieg wahlweise mit
Fahrstuhl oder über 278 Stufen.
Sonstiges !
Segeln: Ecole de Voile , Corn-ar-Gazel, Tel.
02.98.04.97.03.
Fahrradverleih: Camping de l'Aber-Benoît
und Cycles P. Perchoc, Route de Melon 69,
Tel. 02.98.89.52.62.
Reiten: Ranch B , Tel. 02.98.89.86.09, ca.
2 km nördlich von Ploudalmézeau im Dorf
Stréat-Veur. Angeboten werden Ausbildung,
aber auch Ausritte zum Strand.
Markt: montags, Place de l'Eglise.
Kanu- und Kayakfahrten:
Ile de Bréhat bei Paimpol verteilte.
Seevögel, Fische, Austernkulturen, Al-
gen, die Fauna und Flora wurde flächen-
deckend getötet. Die wirtschaftlichen
Folgen im Tourismusbereich zerstör-
ten Tausende von Existenzen.
Zusammen mit dem Militär arbeite-
ten Zigtausende von freiwilligen Hel-
fern an der Reinigung der Küste, was
sich jedoch oft als Sisyphus-Arbeit er-
wies. Schließlich erledigten die Win-
terstürme mehrerer Jahre den Rest der
Arbeit, und heute erinnern nur noch
einige rostige Stahlplatten auf dem Ro-
che de Men Goulven in den Roches
de Portsall, ca. 2 km vor der Küste, an
das Wrack der Amoco-Cadiz. Bei ex-
tremem Springniedrigwasser im Früh-
jahr und Herbst zur Tag- und Nacht-
gleiche schauen noch Reste des Wracks
aus der Wasseroberfläche heraus.
Die sichtbaren Spuren der Ölver-
schmutzung der Küste sind glückli-
cherweise seit vielen Jahren ver-
schwunden. Langfristige Folgen am
Meeresboden lassen sich nur schwer
beurteilen. Was die finanziellen Fol-
gen betrifft, so wurde nach 13-jähriger
Prozessführung nach mehreren Beru-
fungen erst 1991 die Amoco-Trans-
port-Company zur Zahlung von 1,3
Milliarden Francs Schadensersatz ver-
urteilt (zum Vergleich: 1989 zahlte der
Exxon-Konzern nach der Havarie der
Exxon-Valdez in Alaska umgerechnet
7,5 Milliarden Francs Schadensersatz
ohne großen Prozess). Davon bean-
spruchte der französische Staat den
Löwenanteil von ca. 1 Milliarde, und
der Rest ging an die 90 betroffenen
Küstengemeinden.
l'Estran, Tel.
02.98.48.68.46.
Portsall
Ü X/A1
Am Ende der Hafenmole liegt ein riesi-
ger, halb zerbrochener Anker. Er
stammt von der Amoco-Cadiz. Portsall
und Amoco-Cadiz, diese zwei Namen
sind seit dem 16. März 1978, dem Tag
der bisher größten Öltankerkatastro-
phe Europas, miteinander assoziiert.
Der kleine Naturhafen, 4 km nord-
westlich von Ploudalmézeau (D 168),
wurde als Erster von dem schwarzen
Teppich bedeckt, der 230.000 Tonnen
Rohöl binnen weniger Tage über
300 km Küstenlinie von der Pointe de
St-Mathieu westlich von Brest bis zur
 
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