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Pointe du Roselier
in der Umgebung etliche Herrensitze.
1514 erhielt die Stadt vom französi-
schen König François I. das Privileg,
sechs große Märkte im Jahr durchzu-
führen. Dazu kam noch ein städtischer
Markt pro Woche. Dieses Privileg er-
hielt 22 Jahre später (1836) große Be-
deutung, als die Stadt lange Prozesse
gegen Binic um das Recht auf eine Ha-
fenzone verlor. Von jetzt war die Land-
wirtschaft der entscheidende Wirt-
schaftsfaktor.
Unterkunft N
Chambres d'Hôtes, in Le Pré Péan bei Ma-
rie-Irène Gaubert, Tel. 02.96.79.00.32, und in
Saint-Halory bei Henriette Trehen, Tel.
02.96.79.41.11.
Camping Les Madeires, Tel. 02.96.79.
02.48 , Fax 02.96.79.46.67, geöffnet vom 1.6.
bis 30.9., geeignet für Wohnmobile, mit
schönem Pool.
Camping Le Roc de l'Hervieu, Tel. 02.96.
79.30.12, geöffnet vom 1.5. bis 30.9.
Camping La Petite Ville, Tel. 02.96.79.
02.39. Einfach ausgestatteter kleiner Platz
(66 Einheiten), der nur vom 1.7. bis 31.8. ge-
öffnet hat. Hundebesitzer sind willkommen.
Ü V/B2
Über die D 36 erreicht man von St-
Brieuc/Ortsteil Plérin aus diese Land-
zunge, auf der Spazierwege zum
Wandern einladen. Eindrucksvolle
Blicke hat man über die Bucht von St-
Brieuc (im Süden) und nördlich die
Küste hinauf, bei klarer Sicht sogar bis
St-Quay-Portrieux. Wanderfreunde
können von hier aus dem GR 34 ent-
lang der Küste bis Paimpol oder auch
Perros-Guirec folgen.
Von der Landzunge aus kann man
auch den Martin-Plage erkennen, der
aber nur durch einen kurzen Umweg
durch das Hinterland zu erreichen ist.
Nach etwa 2,5 km zweigt eine Straße
zum Strand ab. Von hier aus erreicht
man über La Ville-Fontaine den
Strand von les Rosaires.
Pordic
Ü IV/B2
Über die D 786 erreicht man nach we-
nigen Kilometern den kleinen Ort,
dessen extrem lange, sehr hübsch ge-
arbeitete Kirchturmspitze weithin
sichtbar ist.
Durch den Ort führt eine 3 km lange
Zufahrt zum kleinen Hafen und zu ei-
ner kleinen Badebucht. Der Weg lohnt
jedoch besonders wegen der herrli-
chen Aussicht von der Pointe de Por-
dic aus.
Pordic blickt auf eine lange Ge-
schichte zurück. Bereits in prähistori-
scher Zeit hatte der Ort seine Bedeu-
tung. Auf den Hügeln von Bernin ent-
stand eine römische Siedlung, das
Camp de César. Im Mittelalter gab es
Binic
Ü IV/B1
Die Geschichte des Ortes, der ur-
sprünglich der Hafenort der Gemein-
de Etables war, geht bis ins Neolithi-
kum zurück. Heute findet sich hier nur
noch ein Menhir, nachdem im Mittel-
alter die Christianisierung vorangetrie-
ben wurde. In Cullerette (zwischen Bi-
nic und Lantic) und auf dem Butte des
Bernais finden sich heute noch Spu-
ren römischer Besiedelung, so z.B.
die Reste des Camp de César (um 56
 
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