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St-Brieuc
Erbfolgekriegen, zurück. Zugbrücken
führen noch heute ins Innere der Rui-
ne, deren Türme majestätisch gen
Himmel ragen.
Besichtigungen sind von Mai bis
September möglich, täglich 11-12.30
Uhr und 14.30-18 Uhr. Sonntags im
April und September nur 14.30-19
Uhr. Eintritt 4,50/3 .
Im Juli und August finden Donners-
tag abends um 21.30 und 22.45 Uhr
sogenannte Spectacles Nocturne, al-
so eine Art nächtlicher Burgspiele,
statt. Auskünfte und Reservierungen
unter Tel. 02.96.34.82.10, www.cha
teau-hunaudaye.perso.neuf.fr.
Ü IV/B2
Die heutige Hauptstadt des Départe-
ments Côtes d'Armor (bis 1988 Côte-
du-Nord) liegt einige Kilometer vom
Meer entfernt. Trotzdem versucht die
Tourismuswerbung mit dem Slogan
„Saint-Brieuc, das Meer an der Stadt,
die Stadt am Meer“ Urlauber in das
Handels- und Industriezentrum zu
locken. Trotz guter Infrastruktur, etli-
chen Hotels und Restaurants gelingt
dies bisher nicht so recht, wollen doch
die meisten Touristen die wilde Schön-
heit der Küste genießen und weniger
Stadturlaub machen.
Die Geschichte der Stadt beginnt
bereits im 6. Jh. mit dem walisischen
Mönch Brieuc, der sich hier niederge-
lassen haben soll. Er ist einer der sie-
ben Gründerheiligen der Stadt. Heute
steht an der Stelle, an der er sein Klos-
ter errichtet haben soll, die Fontaine
Saint-Brieuc (Rue Ruffelet, nahe der
Rue Notre-Dame). Der mittlerweile
trockene Brunnen bekam im 15. Jh. ei-
ne Überdachung. Andere Quellen ge-
ben an, die heutige Kathedrale stehe
an der Stelle seines Klosters.
Ein weiteres wichtiges Datum in der
Geschichte der Stadt ist das Jahr 1799.
In diesem Jahr gelang es den königs-
treuen Chouans, die Stadt einzuneh-
men. Bei den Kämpfen wurde u.a. der
damalige Bürgermeister Poulain-Cor-
bion, ein Anhänger der Republik, der
sich den Chouans tapfer entgegen-
stellte, getötet.
Wenig ruhmreiche Jahre folgten
auch in der weiteren Geschichte. Zwi-
schen 1832 und 1852 herrschten Cho-
La Ferme du
Saint-Esprit-des-Bois
Ü V/D3
Der typisch bretonische Bauernhof ist
1974 zu einer Art Museum umgebaut
worden, nachdem er fast zur Ruine
verfallen war. Heute können hier alle
bäuerlichen Einrichtungen, wie Ställe,
Schmiede, Keller und Backraum, be-
sichtigt werden.
Öffnungszeiten: Vom 1.7. bis 31.8.
täglich 10-12 Uhr und 14-19 Uhr. Zu-
sätzlich sonntags in der Zeit vom 1.4.
bis 30.9. 14-19 Uhr. Tel. 02.96.34.
14.67. Eintritt 5 .
Unterkunft N
Hôtel La Grande Fontaine , Tel. 02.96.
31.61.29.
Hôtel Le Petit Palace ⁄⁄ ,
Tel. 02.96.
31.65.24 , Fax 02.96.31.61.29.
Camping Le Bocage, Tel. 02.96.31.60.16.
Komplett und gut ausgestatteter Platz mit
180 Stellplätzen am Flussufer. Geöffnet vom
1.5. bis 30.9.
 
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