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Neben dem Eingang zum Skulptu-
renpark befindet sich auch ein Aqua-
rium, das sich auf die heimische Was-
serwelt konzentriert. Öffnungszeiten
für beide: Ganztägig von April bis Sep-
tember. Eintritt 2,50 .
30.3. bis 3.11. außer sonntags von 14
bis 19 Uhr, Eintritt 5,30/3 . Unter-
wegs lohnt ein Abstecher zur Pont St-
Hubert, einer Brücke über die Rance
mit herrlichem Ausblick.
Von Dinan aus dann am östlichen
Ufer zunächst über die N 176, dann
über die D 29 bis Pleudihen-sur-Ran-
ce. Hier befindet sich das Musée de la
Pomme et du Cidre (La Ville Hervy,
Tel. 02.96.83.20.78). Eine Ausstellung
zu Apfelsorten und der Herstellung
von Cidre sowie die Möglichkeit, di-
rekt ab Werk Cidre, Apfelsaft und Cal-
vados zu kaufen, gehören zum Pro-
gramm. Öffnungszeiten: April, Mai
und September 14-19 Uhr, Juni bis
August 10-19 Uhr. Eintritt 3,50 .
Nahe der N 176 befindet sich im
Bois du Rocher eine Allée couverte.
Der Hafen Port de Mordreuc dient
mit 47.500 m² als Freizeithafen, dessen
Kulisse von alten Häusern, Herrensit-
zen und Schlössern gebildet wird.
Bei Port-St-Jean auf die D 117 abbie-
gen und dieser Straße am Ufer der
Rance folgen, bis sie bei St-Jouan auf
die N 137 trifft. Saint-Suliac, ein klei-
ner, ruhiger Ort an dieser Straße, wur-
de bereits 555 vom Mönch Silio aus
Wales durch den Bau eines Klosters
begründet. Der nahegelegene Mont
Garrot (73 m) trägt die Ruinen einer
Mühle. Von hier aus genießt man eine
schöne Aussicht über die Gegend. Bei
Ebbe besteht die Möglichkeit, zu den
Resten eines Wikingerlagers am Fuße
des Hügels zu gelangen. Weiter im
Hinterland steht der Menhir „Dent de
Gargantua“, der 5 m Höhe erreicht.
Von hier aus zurück nach St-Malo.
Rance-Tal
Einen Tagesausflug lohnt die reizvolle
Landschaft im Uferbereich der Rance,
die insgesamt 100 km von ihrer Quelle
in Collinée (Côtes d'Armor) bis zum
Meer zurücklegt. Die Flussmündung
bedeckt bei einer Breite von 14 km ca.
22 km 2 . Von St-Malo aus kann die
Rundfahrt über die Barrage de la Ran-
ce und das Gezeitenkraftwerk erfol-
gen (D 168). Schon seit Jahrhunderten
nutzen die Bewohner der Region die
Kraft des Gezeitenstromes zum An-
treiben von Mühlen. Dazu legten sie
ursprünglich kleine Staubecken an.
Der heutige, 22 km 2 große Stausee lie-
fert seit den 1960er Jahren Strom aus
der Wasserströmung zwischen Ebbe
und Flut. Die maximale Leistung liegt
bei ca. 240.000 Kilowatt. Eine Schleuse
erlaubt Schiffen die Passage. Das Kraft-
werk kann werktags besichtigt werden.
Zur Fortsetzung der Rundfahrt di-
rekt hinter dem Staudamm auf die
D 114 abbiegen, die in südlicher Rich-
tung dann zur D 12 wird und bis Di-
nan führt. Bei Pluertuit, zu erreichen
über Minihic-sur-Rance ist der Besuch
der Jardin du Montmarin empfehlens-
wert. Die herrliche Gartenanlage des
Schlosses aus dem 18. und 19. Jahr-
hundert lädt zu idyllisch-romantischen
Spaziergängen ein. Öffnungszeiten
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