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12. und 18. Jh. wurde immer wieder
an der Mauer gearbeitet. Sie ist im
Zweiten Weltkrieg weitgehend unbe-
schädigt geblieben.
Im Memorial 39-45, dem Fort de
la Cité d'Aleth (Blockhaus), wird alles
Wissenswerte zum Thema Besetzung
und Befreiung Frankreichs ausgestellt.
Im ehemaligen deutschen Bunker wird
die Geschichte in Bildern und Figuren
sehr anschaulich vermittelt.
Öffnungszeiten: Juli und August
ganztägig, sonst dienstags bis sonn-
tags 14 bis 16.30 Uhr. Eintritt 5/2,50 .
St-Servan-sur-Mer. Im Frühling und
Sommer machen die großzügigen
Park- und Grünanlagen diesen Stadt-
teil besonders sehenswert. Wunder-
schöne Blicke über die Küste lohnen
ebenfalls einen Besuch. Die interes-
santesten Punkte St-Servans befinden
sich im Bereich des Place St-Pierre.
Am nordwestlichen Rand dieses
Platzes wurden vor wenigen Jahren
die Überreste einer alten Kirche gefun-
den, vermutlich der Kathedrale von
Aleth, die bereits im 6. Jh. gegründet
worden ist.
Tour Solidor. Im 14. Jh. wurde diese
mächtige Anlage, die eigentlich aus
drei aneinandergebauten Türmen be-
steht, am Ufer der Rance-Mündung
errichtet, um dem Ort Schutz zu bie-
ten. Fast 30 m hoch ragen die Spitzen
des einstigen Festungs- und Gefäng-
nisgebäudes gen Himmel. In der Anla-
ge ist heute das sehenswerte Musée
International du Long Cours Cap-
Hornier (Internationales Museum der
Kap-Horn-Kapitäne) untergebracht.
Alles, was sich mit der Umsegelung
des Kaps in Verbindung bringen lässt,
wurde in den ehemaligen Gefängnis-
mauern auf 3 Etagen untergebracht.
Dazu gehören u.a. Fotos, Modelle,
Karten und nautisches Gerät.
Öffnungszeiten: Ganzjährig täglich
geöffnet 10-12 Uhr und 14-18 Uhr.
Im Winter bleibt das Museum mon-
tags und dienstags geschlossen. Ein-
tritt 5,20/2,50 . Tel. 02.99.40.71.58
Neben der Besichtigung des Turmes
lohnt ein Spaziergang entlang der
Promenade de la Corniche, der
ebenfalls am Place St-Pierre begonnen
werden kann. Überall im Mündungs-
gebiet der Rance lassen sich von hier
aus Felsen und kleine Inseln ausma-
chen. Oberhalb des Weges liegt das
im Zweiten Weltkrieg stark befestigte
Fort de la Cité. Bei gutem Wetter
kann von der Promenade aus schon
der schönste Badestrand ausgesucht
werden.
z
Strände
Zumindest bei gutem Wetter haben
St-Malo und die eingemeindeten Vor-
orte auch für den Badespaß einiges zu
bieten. Besonders schön ist der etwa
zwei km lange Grande Plage, der an
den Stadtmauern St-Malos beginnt
und sich, übergehend in den Plage de
Rochebonne, östlich bis zum Ortsteil
Paramé erstreckt. Nur eine kleine
Landzunge (Pointe de Rochebonne)
trennt den Strand von den kleineren
Plage du Minihic und Plage du Pont.
Bei Ebbe besteht auch direkt unter-
halb der Befestigungsmauer St-Malos
die Möglichkeit zum (Sonnen-)Bad.
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