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Richtung Mont St-Michel oder auch
Dinard/Barrage de la Rance an, er-
weist sich die Stadt zunächst als wenig
besucherfreundlich. Schlechte Beschil-
derung und Straßen, die scheinbar in
reine Industrie- bzw. Hafenviertel füh-
ren, verwirren so manchen Besucher.
Allerdings liegen auch beide Stadtvier-
tel direkt am Meer und in unmittelba-
rer Nähe der Hafenanlagen. Beson-
ders in Intra-Muros wird dies deutlich,
wenn die großen Fährschiffe, nur
durch eine Straße getrennt, praktisch
direkt an der Stadtmauer anlegen. Bei-
de Stadtteile verfügen über gute und
zentrale Parkmöglichkeiten.
St-Malo Intra-Muros. Eindrucksvoll
ragen die mächtigen Stadtmauern
(Remparts) vor dem Besucher auf.
Nachdem der Wagen auf einem der
Parkplätze an der Esplanade St-Vincent
abgestellt wurde, führt der Weg durch
die Porte St-Vincent in die Stadt hinein.
Hinter diesem Tor liegt rechts der
Place Chateaubriand. Hier erheben
sich die Türme und Mauern der Burg.
Am Innenhof liegen ehemalige Kaser-
nen, die heute das Rathaus beherber-
gen. An der Mauer steht der kleine
Donjon, der bereits Ende des 14. Jh.
errichtet wurde und das Gegenstück
zum 1423 erbauten großen Donjon
bildet, der die Mauern weithin sichtbar
überragt. Innerhalb der Burg befinden
sich zwei Museen.
Grand Aquarium. Hier finden Sie
neben dem Atlantiksaal (Achtung, nur
17°C kühl, Pullover mitnehmen) auch
zahlreiche Ausstellungen zu tropi-
schen Meeren. Ein gesunkenes Pira-
tenschiff mit umherschwimmenden
gnadenloser Kampf begann. Viele To-
te und Verletzte und die völlige Zer-
störung des historischen Stadtkernes
waren das Ergebnis.
Im Gegensatz zu anderen stark zer-
störten Städten bemühte man sich in
St-Malo aber um einen möglichst ori-
ginalgetreuen
Wiederaufbau,
der
auch sehr gut gelang.
3
Sehenswertes
Die sehenswerten Stadtteile sind St-
Malo Intra-Muros und St-Servan-sur-
Mer. Reist man mit dem Auto aus
St-Malo, Hôtel de Ville
im mittelalterlichen Bauwerk
 
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