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Geschichte
später (Frühmittelalter) zur bedeutenden
Grenzbefestigung der Franken gegen die
Bretonen wurde.
Im 11. Jh. siegten die bretonischen Herzö-
ge Nominoë und Erispoë endgültig über Karl
den Kahlen . Rennes fiel der Bretagne zu. Ei-
ne stete Entwicklung setzte ein. Die Stadt
avancierte zur mächtigsten Stadt der Herzö-
ge der Bretagne, bis sich die Region 1532
Frankreich anschloss.
Bedeutende Namen sind mit der Stadt eng
verknüpft, so die von Bertrand Du Guesclin
und Anne de Bretagne (siehe „Geschichte“).
Du Guesclin kam 1337 zum Ritterturnier
nach Rennes, durfte aber wegen seiner ärmli-
chen Kleidung nicht teilnehmen. Mit geborg-
ter Ausrüstung und geschlossenem Helmvi-
sier gelang es ihm, doch noch auf dem heuti-
gen Places des Lices am blutigen Schauspiel
teilzunehmen und zu siegen. Vergessen war
fortan seine Armut, gelobt wurde nur noch
sein Mut.
Schon zur Zeit der Gallier war der Ort unter
dem damaligen Namen Condate der Haupt-
sitz der Redonen. Auch sie erkannten die
verkehrsgünstige Lage im fruchtbaren Be-
cken der Flüsse.
Im 3. Jh. umgab eine Ziegelmauer schüt-
zend die Stadt im Osten der Bretagne, die
Symmetrisch: das wiederaufgebaute
Rathaus von 1734
 
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