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gesetzt stehen und deshalb fast jede
hypothetische Peilung möglich gewe-
sen wäre.
deleine/Penmarc'h und Lestriguiou/
Plomeur.
Im Gegensatz zum einzeln stehen-
den Menhir finden sich bei diesen
Steinreihen häufiger Töpferwaren,
Holzkohlereste, polierte Äxte, Speer-
spitzen aus Feuerstein oder auch Hals-
ketten, also möglicherweise Grabbei-
gaben. Aufgrund dieser Funde kön-
nen die Alignements auf die Zeit von
3000-2000 v. Chr. datiert werden,
wobei sich das Errichten so langer
Steinreihen wie bei Carnac sicherlich
über Jahrhunderte erstreckt hat.
Kein anderes megalithisches Monu-
ment hat zu so verschiedenen, mehr
oder weniger fantastisch-hypotheti-
schen Deutungen angeregt wie diese
Alignements.
Alignements
Mit diesem Begriff werden Reihen von
Menhiren bezeichnet, wobei man-
cherorts Hunderte in annähernd paral-
lelen Reihen stehen (z.B. bei Carnac).
Andere sehenswerte Steinreihen sind
beispielsweise die Alignements des
Demoiselles bei Langou, die Aligne-
ments von Lagatjar bei Camaret, die
beiden Reihen von Moulin-de-Cojoux
bei St-Just oder die zwischen La Ma-
Steinalt: Alignement bei Carnac
 
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