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die Suiten sind im traditionellen Teak-Design gehalten, und im Gegensatz zu den
meisten anderen Hotels hat man hier, abseits der Hauptstraße, eine Art Resort-Feel-
ing.
Old Bagan hat im Bereih der arhäologishen Zone zwar nur wenige Hotels,
diese sind jedoh deutlih luxuriöser als in New Bagan. Besonders shön gelegen
sind die Hotels am Fluss wie das hiripyitsaya Resort oder Bagans ältestes Hotel,
das hande Bagan Hotel. Anlässlih des Besuhs des Prince of Wales und späteren
Königs Edward VIII. wurde hier 1922 ein zweistökiger Teak-Pavillon erbaut, der
heute zwei riesige und reht düster möblierte Suiten beherbergt. Umgeben ist dieses
Gebäude von großzügigen, niht ganz neuen Bungalows und einem wohltuend gep-
legten Pool. Besonders erwähnenswert ist das, weil viele Hotels in Burma zwar über
einen Pool verfügen, aber mit der Instandhaltung überfordert sind. Wenn das Wass-
er einen Stih ins Milhige oder shlimmer noh ins Grünlihe bekommt, ist Vorsiht
geboten. Natürlih gibt es weniger empindlihe Naturen, andere bekommen bei
dieser Wasserqualität alle Hautkrankheiten dieser Welt.
Das eigentlihe Highlight des hande Bagan ist eine Reihe von Zimmern, die
direkt in die Uferböshung des Ayeyarwady eingelassen sind. Sie bieten einen spek-
takulären und völlig unverstellten Blik über den Fluss und die dahinter liegende
Bergkete. Um diesen zu genießen, muss man aber kein Übernahtungsgast des Ho-
tels sein. Das Restaurant unter knorrigen alten Akazienbäumen ist ideal für einen
Sundowner oder ein Dinner mit Flussblik. Empfehlenswert ist auh eine private
Bootsfahrt zum Sonnenuntergang. Vom Wasser aus hat man einen atembe-
raubenden Blik auf die Kulisse der Tempelstadt in der Ferne.
In Bagan empiehlt es sih, die Tage gut zu planen, um zu verhindern, dass man
shnell »overpagodaed« und »templed out« ist. Mindestens ein Sonnenaufgang ist
ein Muss, und der Dhammayazika ist als einer der wenigen Tempel, an dem es er-
laubt ist, auf die Spitze zu kletern, eine ideale Wahl für beides. Bei Sonnenunter-
gang ist auh der hamanpaya zu empfehlen, der eine riesige Aussihtsplatform
hat und weit genug von den großen Tempeln entfernt ist, um niht Heersharen von
Besuhern anzuloken. Der Gubyaukgyi bietet einen hervorragenden Blik auf den
benahbarten hatbyinnyu, Bagans höhsten Tempel, und den Dhammayangyi-
Tempel.
Etwas anstrengend sind die zahlreihen liegenden Händler, die Reisenden im
Tempelbereih aulauern und einen so lange bearbeiten, bis man irgendetwas kaut,
um seine Ruhe zu haben. Bei den ersten fünf hat man noh die Krat, nein zu sagen.
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