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sade beindet sih hier der größte Einkaufstempel der Stadt, und in seinen Hallen
kann man shnell dem Kaufraush verfallen. Hier gibt es fast alles: Ramsh aus Ch-
ina, Holzshnitzereien, Handwerkskunst, Lakwaren, Stofe, Ratan-Artikel und
Edelsteine, meist Rubine und Jade. Bis vor Kurzem konnte man große und beson-
ders shöne Steine im Myanmar Gems Museum sehen. Allerdings wurden die besten
Stüke inzwishen in die neue Hauptstadt Naypidaw gebraht. Im Myanmar Gems
Museum beinden sih diverse Juweliere und inden halbjährlih Edelsteinauktionen
stat, zu denen Juwelenhändler aus der ganzen Welt anreisen. Günstiger sind die
Preise aber im Bogyoke-Markt. Ausgeführt werden dürfen nur Steine mit Zertiikat,
die man bei einem lizenzierten Händler gekaut hat. Im oberen Stokwerk des
Marktes sind zumeist Shneidereien und einige Antiquitätenläden.
Zur Entspannung nah dem Shopping kann man gleih um die Eke im Trader's
Hotel für fünfzehn Dollar pro Person und Tag Pool, Sauna und Fitnessstudio
nutzen. Diese Möglihkeit bieten einige Hotels auh Nihtgästen. Muss man zum
Beispiel früh ausheken und reist erst abends weiter, kann man so angenehm den
Nahmittag überbrüken.
Kulturell hat Rangun niht sonderlih viel zu bieten. Vorstellungen im Nation-
altheater inden nur unregelmäßig stat, und die bekannten Marionetentheater
sind ehrlih gesagt nur Hartgesotenen zu empfehlen. Ih persönlih inde sie uner-
träglih. Dazu spielt ein Orhester traditionelle Musik, die für westlihe Ohren
ziemlih dissonant klingt - besser allerdings noh live, als wenn die Musik von der
CD kommt und zusätzlih durh shlehte Boxen verzerrt wird. Marioneten bekom-
mt man häuig auh in größeren Restaurants zu sehen, wo man sie aber eher ignori-
eren kann als im heater.
Ein überrashendes Highlight ist das Nationalmuseum. Das Gebäude selbst sieht
aus wie ein übergroßer Platenbau und ist von erstaunliher Hässlihkeit, obwohl es
erst Mite der 1990er Jahre erbaut wurde. Hier wird anshaulih, wie wihtig die
Präsentation für die Exponate ist. Ansheinend hat hier niemand darüber
nahgedaht oder die falshen Shlüsse gezogen. Meistens ist das Museum komplet
leer. Lässt man sih jedoh auf die fast meditative Erfahrung ein, allein durh
riesige Hallen zu wandeln, so gibt es in seinen düsteren Kavernen, von funzeligen
Neonröhren nur shwah erhellt, erstaunlihe Shätze zu entdeken: den Löwen-
thron des letzten Königs hibaw, zahlreihe andere Regalia, Prunkkostüme und
Gold, wo man hinsieht. Überrashend interessant ist die Abteilung für Malerei, in
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