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den dort auf kleinen Handwebstühlen zu Shals, Deken und Kleidung verarbeitet,
die mit Naturfarben wie Indigo gefärbt werden. Zwar sind die Wohngebiete der Ch-
in teilweise noh Sperrgebiet, doh ihre kunstvollen Textilien bekommt man auh in
der sehr empfehlenswerten Ethnographic Textile Gallery »Moyamay« im
Obergeshoss des Bogyoke-Marktes in Rangun.
Abgesehen von falsh geknoteten oder läherlih wirkenden Longyis gibt es an
Touristen noh andere unpassende Kleidung. Für Frauen wie auh für Männer sind
das kurze Hosen und kurze Röke oder weit ausgeshnitene oder ärmellose T-
Shirts - auh wenn der Roksaum mitlerweile in Rangun shon fast auf Kniehöhe
hohrutsht. Selbst wenn sih niemand kritish über Ihre Kleidung äußern würde:
Für Frauen ist es passender, lange Baumwollröke oder Hosen zu tragen. Oder eben
Longyis. An Pagoden werden Sie ohnehin gebeten, einen Longyi überzuziehen, falls
Ihre Kleidung zu kurz sein sollte. Hier gilt knöhellang. Tempelanlagen in Burma
sind nur barfuß zu betreten.
In erster Linie empiehlt sih leihte Baumwollkleidung und eine Jake für die
stark klimatisierten Busse. Für Auslüge in den Norden und auf das Hohplateau
der Shan oder an den Inle-See sollte man auf jeden Fall einen Pullover und eine
Windjake mitnehmen. Es kann dort empindlih kalt werden.
Ein enorm nützlihes Accessoire ist ein Shirm, den die Einheimishen gern bei
jedem Weter mit sih tragen. Er shützt sowohl vor Regen als auh vor Sonne. Auh
wenn man sih anfangs ziemlih läherlih vorkommt, mit einem Sonnenshirm her-
umzulaufen - spätestens wenn die Sonne mit über vierzig Grad in den Ruinen von
Bagan brennt, lernt man ihn shätzen. Der positive Nebenefekt dabei: Die Ein-
heimishen halten einen niht für einen ganz so dummen Touristen. Mit einem
Sonnenshirm ist man shon fast ein »local«.
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