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Geschichte
Die Burmesen sind sehr stolz auf ihre ruhmreihe und von Eroberungen geprägte
Geshihte, deren Beginn im mythologishen Dunkel liegt. Mit großem Ernst erzäh-
len sie gern von ihren untergegangenen Reihen und den siegreihen Feldzügen gegen
die hais, denen sie heute vorwiegend als billige Arbeitskräte dienen, und von der
Shmah der drei anglo-burmesishen Kriege, an deren Ende von dem einst stolzen
Königreih nur ein Teil der Kolonie British-Indien übrig blieb.
Als siher gilt, dass das Ayeyarwady-Tal bereits vor etwa füntausend Jahren von
den Mon besiedelt wurde, die aus hailand und Kambodsha kamen und hier Ak-
erbau betrieben. Auh weiterhin ist die Geshihte durh Einwanderer bestimmt. Die
Burmesen zogen von Tibet und China den Irrawaddy hinunter und mishten sih mit
den Pyu und den Mon. Später kamen die Shan und die Kahin hinzu.
Der erste vereinigte Staat wurde im elten Jahrhundert von König Anawrahta in
Bagan im oberen Burma gegründet. Er mahte auh die bis dahin vorwiegend anim-
istishe Bevölkerung mit dem Buddhismus vertraut. Während der folgenden relativ
friedlihen 250 Jahre ließen die Herrsher jene Pagoden erbauen, für die Bagan heute
berühmt ist.
Wie die Chinesen hielten die Burmesen ihr Heimatland für den Mitelpunkt der
Welt, und ihre Könige galten als noh arroganter als die hinesishen Kaiser. Das
führte zwangsläuig zu Konlikten. Nahdem König Narathihapte in Jahr 1287 eine
Delegation des hinesish-mongolishen Regenten Kublai Khan hate hinrihten
lassen, überzogen die Chinesen das Land mit mehreren Strafexpeditionen. Nah der
Eroberung Bagans zeriel das Reih in diverse Kleinstaaten.
Das zweite Reih wurde im sehzehnten Jahrhundert von König Bayinnaung
gegründet. Prägend für diese Zeit wurden Kriege mit wehselseitigen Eroberungen
gegen die hais, gleihzeitig kamen portugiesishe Händler in das Land - bereits 1519
landeten die ersten Portugiesen im Golf von Martaban und gründeten diverse Han-
delshäuser -, gefolgt von Briten, Holländern und Franzosen. Von da an beeinlussten
westlihe Mähte Politik und Handel des Landes wesentlih.
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