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hafen von Dawei, dessen Bau gerade zwishen hailand und Burma vereinbart
wurde.
Noh jedoh verfügt der Arhipel über eine unglaublih breite Vielfalt von Flora
und Fauna über und unter Wasser. Neben ausgedehnten Korallengärten mit einer
Vielfalt maritimen Lebens indet man hier Nashornvögel und Adler, auf den größer-
en Inseln sogar Tiger, Elefanten, Pythons und Seeotern. Die größte und shönste In-
sel mit bis zu zwei Kilometer langen Sandstränden ist Lampi Kyun (Sullivan Is-
land). Sie hat etwa die Größe von Singapur und ist heute ein Nationalpark.
Die tieferen Gewässer des Myeik-Arhipels zählen zu den besten Tauhgründen
der Welt, um die mit Korallen bedekten Felsnadeln ziehen Shildkröten, Deline,
Haie und viele andere Fisharten. Die zahllosen kleinen Inseln laden zum Kajak-
fahren und Shnorheln ein. Während die größeren Inseln über Fährverbindungen
verfügen, sind die kleineren auf eigene Faust kaum zu erreihen. Aufgrund der
mangelnden Infrastruktur muss man sih zum Tauhen ohnehin organisierten
Touren anshließen, da es sonst keine Möglihkeit gibt, an Equipment zu kommen.
Auf den Inseln selbst gibt es nur einige Fünf-Sterne-Resorts, neue Unterkünte sol-
len jetzt hinzukommen. Siherlih ist eine Expeditionstour auf einer der hier cruis-
enden Jahten für Naturliebhaber und Tauher ohnehin die beste Wahl mit einem
Höhstmaß an Komfort.
Die einzigen in dieser Inselwelt lebenden Menshen sind die letzten Moken oder
Seezigeuner, die auf ihren Booten ein nomadishes Leben im Einklang mit der
Natur führen. Sie ernähren sih fast ausshließlih vom traditionellen Fishfang und
haben nur wenig Kontakt zur Außenwelt. Sie fühlen sih der Regierung und den
Landesgrenzen niht verplihtet, und so gab und gibt es immer wieder problemat-
ishe Zwishenfälle, da ihr Siedlungsgebiet sih bis nah Indonesien erstrekt. Früh-
er verkauten die Moken Perlen an Geshätsleute vom Festland, inzwishen werden
die wertvollen Perlmutkügelhen auf Farmen gezühtet.
Die sehenswerte Hafenstadt Mergui (Myeik) war jahrhundertelang eine der
wihtigsten Handelsstädte am Indishen Ozean. Heute leben die etwa 170 000 Ein-
wohner von Fishfang und Kautshukanbau, aber die Stadt möhte ihre alte Bedeu-
tung gern zurükgewinnen. Hotels und gute Restaurants gibt es einige in Mergui.
Die ganze Gegend ist allerdings aufgrund strikten Vorgehens gegen Shmuggler
militärish streng kontrolliert und abgesperrt. Östlih der Stadt gibt es Zinnminen,
Palmöl- und Kautshukplantagen.
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