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Im Shan-Staat - Einbeinischer und die Blume des
Bösen
Fast ein Viertel der Flähe Burmas bedekt der Shan-Staat nordöstlih von Mandalay,
mit der gebirgigste Teil des Landes. Man biegt um eine Kurve oder überquert eine
Passstraße und ist immer wieder überrasht von den pitoresken Postkartenansihten,
die unvermitelt vor einem liegen. Der Shan-Staat ist ein Paradies für Natur-
liebhaber, für Trekkings und ausgedehnte Wanderungen. Viele Gebiete waren jedoh
aufgrund der Auseinandersetzungen zwishen Rebellenarmeen und der regulären
Armee viele Jahrzehnte für Reisende gesperrt, von daher ist es in jedem Fall sinnvoll,
sih zu erkundigen, welhe Gebiete inzwishen - auh mit Sondergenehmigung -
wieder zugänglih sind.
Am Inle-See
Inmiten einer Bilderbuhlandshat liegt auf neunhundert Metern Höhe einer der
landshatlih shönsten Orte Südostasiens: der 22 Kilometer lange und zehn Kilo-
meter breite Inle-See, umshlossen von bis zu zweitausend Meter hohen Bergen.
In den ersten Morgenstunden ist es hier geradezu ergreifend shön, sei es, wenn
die Sonne sih an einem strahlend blauen Himmel hinter den Bergen erhebt, oder
auh im häuig vorkommenden Nebel, dessen Shwaden lautlos über den See ziehen
und sih später aulösen. Gerade der rashe Weterwehsel lässt den See immer
wieder in neuem Liht und neuen Stimmungen ersheinen.
Wo eben noh sates Grün leuhtete, verwandeln plötzlih heraufziehende
Wolkentürme die Berge in düstere Shaten, und Regenwände shieben sih wie
riesige Vorhänge vor das Panorama. Zum Glük haben die Boote Regencapes und
Shirme dabei. Damit kann auh ein Regenshauer das erhebende Gefühl verleihen,
der Natur und den Elementen zu trotzen.
Wenn Sie niht ohnehin in einem Resort auf dem See wohnen und dort den
Sonnenaufgang genießen können, nehmen Sie sih, sobald die Sonne aufgeht, eine
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