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dem Wildpark Elistvere, nördlich von
Tartu, trösten. Dort kann man zur Ge-
nüge Elche, Wildschweine, Luchse,
Füchse und andere Tiere betrachten
und fotografieren.
In manchen Naturschutzgebieten,
beispielsweise im schönen Lahemaa-
Nationalpark, gibt es Wanderwege,
entlang derer man wenigstens die
Spuren der wilden Bewohner entde-
cken kann. So empfielt sich in Lahe-
maa der Bärenpfad, wo Hinweisschil-
der auf Prankenabdrücke und zer-
kratzte Bäume aufmerksam machen,
oder im Nationalpark Soomaa ein
Lehrpfad, wo man Biberbauten an
den Flüssen sieht.
Eine Seltenheit ist der in fast allen
Teilen Europas ausgestorbene Euro-
päische Nerz (nicht zu verwechseln
mit dem Amerikanischen), der nach
einer Wiederansiedlung auf der Insel
Hiiumaa wieder Fuß fasst. Man muss
allerdings sehr viel Glück haben, um
eines der scheuen Tierchen zu sehen.
Gleiches gilt für das Fliegende Eich-
hörnchen, das beispielsweise noch im
Nationalpark Soomaa ansässig ist.
Vögel
Mehr Glück haben Besucher mit vie-
len der etwa 330 Vogelarten, wovon
über 220 in Estland nisten. Seltene
Adlerarten, Auerhähne und Schwarz-
störche bekommt vielleicht nicht je-
der zu Gesicht, dafür aber bestimmt
weiße Störche, sofern man in den
Sommermonaten durch das Land reist.
Estlands ausgedehnte Feuchtgebiete
und urwüchsige Landschaften bieten
 
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