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Homosexuelle
sprung“ überall auf dem Land kosten-
lose Internetstationen, die in Büche-
reien und Kultur- oder Gemeindehäu-
sern untergebracht sind. Auf diese öf-
fentlichen Internetzugänge weisen ei-
gene Schilder hin, blau-weiß mit ei-
nem @-Zeichen. Man trägt sich dort in
eine Liste ein und darf eine Stunde
lang kostenlos surfen.
Abgesehen von diesen öffentlichen,
dadurch aber manchmal überfüllten
Einrichtungen gibt es in größeren Städ-
ten kommerzielle Internetcafés, wo
man gegen ein kleines Entgelt surfen
kann.
Auch kabelloser Internetzugang
(wireless LAN) ist sehr häufig zu fin-
den, die Hotspots sind an Cafés und
auf öffentlichen Plätzen mit einem
„WiFi“-Schild ausgewiesen. Wer einen
Laptop mit sich führt, kann dort kos-
tenlos ins Netz.
Das Thema Homosexualität ist in Est-
land noch etwas tabuisiert und wird
nur kühl behandelt. Es gibt keinen ge-
setzlichen Antidiskriminierungsschutz
und auch keine Möglichkeit der ge-
setzlich eingetragenen Partnerschaft.
Homosexuelle Paare müssen damit
rechnen, befremdlichen Blicken aus-
gesetzt zu sein, wenn sie öffentlich als
solche auftreten. Clubs und Bars spe-
ziell für Homosexuelle kann man in
Tallinn finden (s. Ortsbeschreibung).
Internetzugang
und Hotspots
Egal, ob in der Stadt oder auf dem
Land, Internetzugang hat man in Est-
land eigentlich überall. Nicht umsonst
nennt sich das Land stolz E-Estland.
Alle Schulen sind ans Netz ange-
schlossen und die Regierungsmitglie-
der in Tallinn blicken statt auf Akten-
berge auf Flachbildschirme. Die Mehr-
heit der Einwohner nutzt Online-Ban-
king und führt die Steuererklärung
elektronisch aus, 2005 wurden landes-
weit erstmals auch die Kommunalwah-
len via Internet durchgeführt.
In den 1990er Jahren entstanden im
Rahmen des Programms „Tiger-
Auch auf dem Land:
Hinweis auf Internetzugang
 
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