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genbrot (rukkileib). Viele Speisen wer-
den mit saurer Sahne (hapukoor) und
frischen Kräutern abgeschmeckt. Die
Käse- (juust) und Wurstsorten (vorst),
die zum Frühstück oder zum kalten
Abendessen serviert werden, sind
manchmal hausgemacht, typisch ist
vor allem ein körniger Frischkäse. Da-
zu gibt es saure Gurken oder selbst
gemachte Marmelade und Honig.
Zum Nachtisch gibt es Quark-
cremes (kohupiimakreem) mit Früch-
ten oder kama. Letzteres ist eine Art
Mehl aus verschiedenen Getreidesor-
ten und Hülsenfrüchten (Gerste, Ha-
fer, Roggen, Erbsen und schwarzen
Bohnen), eine estnische Besonderheit,
die - mit Joghurt oder Kefir zu einem
Brei vermischt - auch oft zum Früh-
stück gegessen wird. Ferner gibt es mit
Schokolade überzogene Quarkröll-
chen (kohuke), die besonders bei Kin-
dern beliebt sind.
Zum Bier (õlu) hingegen werden
gern harte, in Öl und Knoblauch ge-
schwenkte Brotstückchen, sogenann-
tes Knoblauchbrot (küüslauguleib), ge-
reicht.
Getränke
Bier wird in Estland gern getrunken,
vor allem die lokalen Marken Saku,
A le Coq oder das höherprozentige
Gästehaus mit „Pubi“ in Võru
 
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