Travel Reference
In-Depth Information
Sicherheit
Was Vorsichtsmaßnahmen angeht,
gelten die gleichen Regeln wie zu
Hause: immer das Fahrzeug abschlie-
ßen, keine Gegenstände offen im Au-
to liegen lassen, das Radio entfernen.
In Tallinn empfielt es sich aus Sicher-
heitsgründen, aber auch weil Parkplät-
ze rar sind und die Altstadt teilweise
für den Autoverkehr gesperrt ist, den
Wagen auf einem bewachten Park-
platz (valvega autoparkla) abzustellen.
Auch im grenznahen Bereich, etwa in
Narva, sollte man verstärkt auf das Au-
to achten.
Noch ein (lebens-)wichtiger Tipp:
Viele Bahnübergänge sind nicht be-
schrankt, deshalb auf jeden Fall langsa-
mer werden und sich vergewissern, ob
kein Zug kommt.
In der Dämmerung kann es in ländli-
chen Gebieten vorkommen, dass ein
Elch auf die Straße läuft, Zusammen-
stöße können tödlich enden, also Vor-
sicht!
ein relativ geringes Entgeld, es lohnt
sich nachzufragen. Sofern bekannt,
wurde dies im Buch vermerkt.
Camping
Im Allgemeinen definieren die Esten
das Wort „Camping“ anders, als wir es
in Deutschland, Österreich oder der
Schweiz tun. Gut ausgestattete Cam-
pingplätze mit Dusch-Toiletten-Haus,
Restaurant und Verwaltung sind noch
relativ selten, aber im Kommen. Cam-
ping bedeutet in Estland meist, eine
kleine Holzhütte in Dreiecksform
ohne Bad und Toilette zu beziehen.
Dusch- und Waschmöglichkeiten gibt
es separat auf dem Gelände. Das in
unseren Gegenden bekannte Zelt-
camping ist natürlich genauso mög-
lich. Die meisten Campingplätze lie-
gen an der Küste und in den National-
parks, jedoch kann man sein Zelt auch
oft bei den Ferienunterkünften auf
dem Land im Garten aufstellen und
den Service des Hauses (Bad, Sauna
etc.) nutzen.
Wildes Campen wird vielerorts tole-
riert, aber man macht sich am besten
in den Touristeninformationsbüros vor
Ort kundig. Ausgeschildert sind die
freien Rastplätze mit einem blauen
Schild, auf dem eine Tanne abgebildet
ist. Streng verboten ist Wildcampen in
den Nationalparks und in diversen
Schutzgebieten.
Stell- und Serviceplätze für Wohn-
wagen und Wohnmobile sind eher
selten, aber ebenfalls im Kommen, ge-
Mietwagen
Die meisten Autovermietungen,
darunter viele internationale, haben in
Tallinn eine Vertretung. Mietwagen
können gleich am Flughafen über-
nommen werden, die Preise sind in et-
wa auf deutschem Niveau. Auf dem
Lande gibt es ferner zahlreiche we-
sentlich günstigere Möglichkeiten, ein
Auto zu mieten, bei manchen Anbie-
tern für 20-30 Euro pro Tag. Entspre-
chende Anbieter sind in den Ortsbe-
schreibungen vermerkt. Oftmals ver-
mieten auch Hotel- oder Gästehaus-
inhaber ihren (Zweit-)Wagen gegen
 
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