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Chor aus dem 13. Jahrhundert waren
lange unter Putz verborgen, bis sie in
den 1970er Jahren wieder freigelegt
wurden. Ebenfalls aus dem 13. Jahr-
hundert ist das Taufbecken.
Ganz in der Nähe des heutigen Dor-
fes erhob sich eine stattliche Festung,
die 1227 von den Ordensrittern in Be-
sitz genommen wurde. Spuren der
Burg sind kaum noch zu erkennen,
stattdessen ist der Hügel von dichtem
Wacholder überwuchert. Kaum vor-
stellbar, dass die Burg einst die stärkste
Befestigungsanlage der Insel war. Da
sich Saaremaa jedes Jahr etwas mehr
aus dem Wasser erhebt, ist anzuneh-
men, dass die Festung im vergange-
nen Jahrtausend wesentlich näher an
der Küste stand als heute.
Unterkunft N
Valjala Pastorat , Tel. 4549543, valjala@
eelk.ee. Das Pastorat gegenüber der Kirche
bietet Rucksacktouristen eine einfache Unter-
kunft. Die Mehrbettzimmer stehen auch im
Winter Touristen zur Verfügung, dann aber
nur auf Anmeldung.
Zwei Häuser weiter befindet sich ein klei-
nes Geschäft, in dem man preiswert Hand-
arbeits- und Holzartikel erstehen kann.
Meteoritenfeld Kaali Ü XVIII/B2
Ungefähr 18 Kilometer nordöstlich
von Kuressaare befinden sich mitten
im Wald auf einer Fläche von rund ei-
nem Quadratkilometer neun Meteori-
Den Kaali-See hat ein Meteoriteneinschlag
vor 4000 Jahren entstehen lassen
 
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