Travel Reference
In-Depth Information
Meer; der Besitzer organisiert Bootsausflüge
und Vogelbeobachtungen. Komplettes Haus
ab ⁄⁄⁄ .
Aktivitäten t
RMK Saaremaa Erholungsgebiet, Tel.
4579737, mobil 5032762, anu.metsniit@rmk.
ee. Im Jagd- und Naturhaus von Mändjala
werden Übernachtungen und Sauna angebo-
ten. Wanderungen zu Bunkern und Waldhüt-
ten, buchbar mit einem persönlichen Reise-
leiter. RMK ist eine landesweite Organisation,
die sich um Schutz und Erhalt des Waldbe-
standes von Estland kümmert und die Abhol-
zung reguliert.
den. Auf Sõrve soll der Riese Suur Tõll
begraben liegen.
Unterkunft N
Tehumardi Caravaning & Erholungszen-
trum, Tehumardi, Gemeinde Salme, Tel./Fax
4571666, mobil 5105150, info@tehumardi.
ee, www.tehumardi.ee. Am Anfang der Halb-
insel Sõrve, hölzerne Ferienhäuschen ⁄⁄ mit
vier Betten, Hotelzimmer ⁄⁄ , Sauna, Zeltver-
leih, 30 Stellplätze für Wohnwagen, Fahrrad-
verleih, Waschmaschine.
Der Inselwesten
Sõrve-Halbinsel
Nationalpark Vilsandi Ü XVIII/A1-2
Der Nationalpark Vilsandi, der sich
über die Westküste Saaremaas sowie
rund 100 vorgelagerte Inseln erstreckt,
wurde bereits 1910 zum Schutz der
reichhaltigen Vogelwelt, seltener
Pflanzen und unberührter Natur ge-
gründet. Er ist damit eines der ältesten
Schutzgebiete Osteuropas. Sandsträn-
de, stille Buchten, Inseln, auf denen
sich Robben tummeln, Wacholderhai-
ne, Glinte, Riffe und Kiefernwälder
prägen die Landschaft. Besonders be-
kannt und geschätzt ist der Park auf-
grund seiner Vogelvielfalt. Auf der In-
sel Vilsandi, die dem Nationalpark den
Namen gab und als einziges Eiland
des Parks bewohnt ist, sowie auf den
zahlreichen kleinen Inseln ringsherum
leben Zehntausende Vögel. Zu den
rund 250 verschiedenen Vogelarten
zählen Eiderenten, Gänsesäger, Berg-
und Floridaenten sowie Seemöwen.
Etwa 120 Vogelarten leben ständig
hier.
Man kann das Gebiet auf verschie-
denen Lehrpfaden erkunden oder mit
Ü XVIII/A-B3
Kurz hinter dem Tenumardi-Schlacht-
feld muss man sich entscheiden, ob
man die Rundfahrt nach Nordwesten
fortsetzt oder die einsame Halbinsel
Sõrve erkundet, die 32 Kilometer weit
in die Ostsee hineinragt. Kulturelle Se-
henswürdigkeiten sind hier nicht zu er-
warten, außer der kleinen Kirche von
1864 am Westufer der Halbinsel im
Weiler Jämaja. Etwas südlich des Or-
tes erhebt sich eine Steilküste und ein
paar Bockwindmühlen ragen aus der
Landschaft heraus. Auf Sõrve kann
man stundenlang durch unberührte
Natur spazieren, oft ohne eine Men-
schenseele zu treffen. Am Kap Sõrve
säär, ein paar Kilometer südlich des
Hafens, erhebt sich ein Leuchtturm,
von wo aus man im Herbst die Zug-
vögel beobachten kann. Vom Hafen
Mõntu verkehren Fähren zum letti-
schen Ort Ventspils.
Wie so viele Flecken Estlands ist
auch dieser Teil des Landes mit den al-
ten Sagen der Bevölkerung verbun-
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