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Saaremaa
typischen Trockenmauern und reetge-
deckten Häusern, die Windmühlen
von Angla sowie der Nationalpark Vil-
sandi ganz im Westen. Ferner liegt ei-
ner der größten Meteoritenkrater Eu-
ropas im Zentrum der Insel.
Zum eigentlichen Landkreis Saa-
remaa gehören neben der Hauptinsel
Hunderte weiterer Inseln und Holme.
Die bekannteste von ihnen ist die
Nachbarinsel Muhu, über die alle Rei-
senden nach Saaremaa kommen, es
sei denn, sie fliegen direkt nach Roo-
massaare, dem Flughafen südlich von
Kuressaare. Auch die südlich gelegene
Insel Abruka sowie Ruhnu (Runö) in
der Rigaer Bucht gehören zum Land-
kreis.
Vor 8000 Jahren scheinen sich be-
reits Menschen auf Saaremaa aufge-
Saaremaa (Ösel), die mit 2922 Qua-
dratkilometern
größte Insel Estlands,
ist mit ihrem milden Klima (durch-
schnittlich 19 °C im Sommer und
-1 °C im Winter), wunderschöner Na-
tur, Stränden und hübschen alten Dör-
fern sowie seinen typischen kleinen
Windmühlen ein beliebtes Reiseziel
für Esten wie ausländische Touristen.
Fast die Hälfte Saaremaas ist mit Wald
bedeckt und lädt zu Wanderungen
ein, während Badefreunde sich im fla-
chen Meer vergnügen können.
Zu den touristischen Hauptattraktio-
nen des westlichsten Landkreises Est-
lands gehören die sehr gut erhaltene
Bischofsburg in Kuressaare, mittelalter-
liche Kirchen, urige Dörfer mit ihren
