Travel Reference
In-Depth Information
gefüllt wird, eine Pause einlegt und
das estnische Küstenhinterland er-
kundet.
Unterkunft N
Ferienhaus und Campingplatz Tacken-
dorf (Tackendorf Puhkemaja), Tahkuranna,
Tel. 4457411, mobil 5219722, 5175667, info
@tackendorf.ee, www.tackendorf.ee. 22 km
südlich von Pärnu, 200 m vom Meer gele-
gen, Ferienhaus sowie 40 Stellplätze für
Wohnwagen, Sauna.
Hotel und Campingplatz Lepanina , Kab-
li, Gemeinde Häädemeeste, Tel. 4465024,
4437368, Fax 4465024, lepanina@lepani
na.ee, www.lepanina.ee. Größeres Hotel am
Meer, Restaurant, Sauna, Stellplätze für
Wohnwagen.
Häädemeeste oder über kleine Stra-
ßen in Höhe des Ortes Penu an. Alter-
nativ kann man es über die Straße 6
Richtung Valga und einige Stichstra-
ßen nach Süden erreichen.
Nigula Informationszentrum, im Osten
des Gebiets bei Järve, Gemeinde Hääde-
meeste, Tel. 4451760, mobil 5245891, Fax
4451761, nigula@nigula.ee, www.nigula.ee.
Kilingi-Nõmme
Ü XVII/D2
Kilingi-Nõmme liegt etwa 40 Kilome-
ter südöstlich von Pärnu. Schriftlich er-
wähnt wurde die Siedlung erstmals im
16. Jahrhundert, doch sie erhielt ihren
heutigen Namen erst später nach dem
Gutsherrn Valentin Schilling , dessen
Name im Dialekt der Region zu Kilingi
wurde, und dem Gasthaus Nõmme.
Schilling ließ um 1560 einen Gutshof
errichten, im 17. Jahrhundert kamen
eine Kirche und das Gasthaus hinzu,
doch erst 1938 erhielt die Ortschaft,
die sich entlang der Straße Pärnu -
Valga hinzieht, die Stadtrechte. Als zu
Zarenzeiten ein Großteil der Bevölke-
rung zum orthodoxen Glauben über-
trat, wurde 1870 eine orthodoxe Kir-
che erbaut.
Wer mit Kindern reist, kann beim na-
he gelegenen Dorf Sigaste den Raja
Minizoo ( Tel. 4456509, www.miniloo
mad.ee) besuchen. Der Ort liegt in
der Nähe der Bahntrasse.
Südlich von Kilingli-Nõmme befin-
det sich die weiß-rote Kirche von Saar-
de aus dem Jahr 1859. Von der dahin-
ter liegenden russisch-orthodoxen Kir-
che ist nur eine Ruine erhalten.
Naturschutzgebiet
Nigula
Ü XVII/C3
Schwer zu erreichen ist das Natur-
schutzgebiet Nigula, das sich entlang
der lettischen Grenze und darüber
hinaus erstreckt. Brettstege führen
durch die Sümpfe, in denen seltene -
zum Teil fleischfressende - Pflanzen
wachsen und Elche, Wölfe, Bären,
Steinadler, Schwarzstörche und Birk-
hühner beheimatet sind. Ein etwa sie-
ben Kilometer langer Naturpfad be-
ginnt am See Nigula Vanajärv, aller-
dings muss man sich vor einem Be-
such im Informationsgebäude anmel-
den. Beliebt sind die sogenannten
Moosbeeren (jõhvikas), aus denen die
Einheimischen Likör, Saftschorle und
Marmelade machen.
Von der Küstenstraße kommend,
fährt man das Gebiet am besten von
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