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Toonoja-Wanderweg,
der zu einer
Landinsel im Kuresoo-Moor führt, wo
einmal das Dorf Toonoja angesiedelt
war. Auf dem
Ingatsi-Bohlenweg,
der
ebenfalls ins Kuresoo-Moor führt,
kann man sehen, wie die Waldland-
schaft in ein Hochmoor übergeht.
Kleine
Museen
in
Hüpassaare
und
Ivaski
im Osten des Nationalparks er-
innern an die berühmtesten Bewoh-
ner: den Komponisten
Mart Saar
(1882-1963) und den Maler
Johann
Köler
(1826-99).
Informationen
i
Besucherzentrum des Nationalparks,
Ti-
pu küla, Gemeinde Kõpu, Tel. 4357164,
4358685, soomaa@soomaa.ee, www.soo
maa.ee (auch auf Englisch), 1. Mai bis
30. September Di-So 10-18 Uhr, Oktober
bis April Di-Sa 10-16 Uhr. Das Besucherzen-
trum hilft auch bei der Suche von Unterkünf-
ten, vermittelt Kanutouren und Führer. Au-
ßerdem kann man hier einen englischspra-
chigen Film über den Nationalpark sehen
und sich über Wanderpfade und Freizeitakti-
vitäten erkundigen.
Sehr empfehlenswert ist die auch deutsch-
sprachige Homepage des Kanuverleihs Saa-
risoo Kanuukeskus:
www.soomaa.com.
Sie
gibt Auskunft über Natur und Kultur, Sehens-
würdigkeiten und Aktivitäten.
Unterkunft
N
Im Park befinden sich mehrere
einfache
Holzhütten
ohne Elektrizität, aber mit Feuer-
stellen, in denen gut ausgerüstete Wanderer
z.T. sogar kostenlos übernachten können.
Vielerorts kann man sein
Zelt
aufstellen, zum
Beispiel in Karuskose in der Nähe des Besu-
cherzentrums, das auch über Lage und Ver-
fügbarkeit der Übernachtungsmöglichkeiten
informiert.
Ansonsten kommt man am besten am
Rande des Nationalparks unter. Die meisten