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1710 trug das Walltor noch den Na-
men Carl-Gustav-Tor. Tritt man hin-
durch, steht man vor dem alten Wall-
graben und einem ihn umgebenden
Park. Oberhalb des Tores, wo früher
eine Bastion stand, wurde 1970 eine
Freilichtbühne errichtet. Der sich zum
Strand hin erhebende Hügel Muna-
mägi (Eierberg) ist ein Rest der Bas-
tion Mercurius, die 1860 abgetragen
wurde.
des Rundgangs zurück, der Verklä-
rungskirche.
Es bietet sich von hier aber auch ein
Spaziergang zum Strand an. Von der
Innenstadt führen mehrere Straßen,
die von schönen, alten Holzvillen ge-
säumt sind, dorthin. Vor den mit
Schnitzereien verzierten Häusern
wachsen vierlerorts Linden, die hüb-
sche Alleen bilden, wie beispielsweise
die kreuzende Ringi-Straße, die auch
am Koidula-Park entlangführt.
Kuninga-Straße
Wie die Rüütli- säumen auch die Ku-
ninga-Straße eine Reihe bemerkens-
werter Häuser, zum Beispiel Nr. 18,
24, 26/28 oder 25. Schlendert man an
ihnen vorbei, passiert man die schon
erwähnte Elisabethkirche sowie den
Koidula-Park und gelangt am östli-
chen Ende fast zum Ausgangspunkt
Museum für moderne Kunst
Eine Querstraße weiter befindet sich
das sehr sehenswerte Museum für
moderne Kunst, auch Chaplin-Cen-
trum genannt, in dem Dauer- und
Wechselausstellungen zeitgenössischer
Künstler untergebracht sind.
Pärnu Uue Kunsti Muuseum, Esplanaadi
10, Tel. 4430772, www.chaplin.ee, täglich
9-21 Uhr.
Villa Ammende
Unten am Strand befinden sich die
großen Hotels der Stadt, darunter eini-
ge, die durchaus auch touristisch inte-
ressant sind. Auch wenn man sich bei-
spielsweise eine Übernachtung in
dem luxuriösen Hotel, das die Villa
Ammende (Mere pst. 7) beherbergt,
nicht leisten kann oder will, ist ein Spa-
Mohrsches Haus
 
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