Travel Reference
In-Depth Information
p
Nördlich von Viljandi
Einkaufen
Film und Foto:
Maksi Foto, Tartu 3.
Souvenirs/Handarbeiten:
Külli Käsitöö, Tal-
linna 6, oder Viljandi Käsitöökoda, Lossi 14.
Aktivitäten
t
Im
Kinderpark
nördlich der Uus-Straße
können kleine Besucher Schaukeln und Klet-
tergerüste benutzen.
Bowling und Minigolf:
Liiwi Bowling Club,
Reinu tee 1, Tel. 4333077, www.bowling.li
iwi.ee.
Fahrradverleih:
Jaan Joosepi Jalgratta-
pood, Turu tn. 6, Tel. 4345757.
Feste und Veranstaltungen
h
Im Juli findet in Viljandi alljährlich ein mehr-
tägiges
Folklorefestival
statt. Genaue Daten
und Programm unter www.folk.ee.
Sehr beliebt ist das große
Traditionsmusik-
festival,
das im Sommer zelebriert wird. Ak-
tuelle Daten findet man auf der Homepage
der Stadt.
Verkehr
J
Busbahnhof:
Ilmarise 1, Tel. 4333680 oder
4333466, etwa 700 m nördlich des Stadtzen-
trums. Regelmäßige Busse nach Tallinn, Tar-
tu, Pärnu, Kuressaare, Haapsalu, Jõhvi, Valga,
Võru und Jõgeva. 2-3-mal täglich werden
auch Ortschaften in der Umgebung angefah-
ren, z.B. Olustvere.
Bahnhof:
Vaksali 44, Tel. 4349425, etwa
1,5 km westlich des Stadtkerns. Langsame
Verbindung zwischen Tallinn und Viljandi.
Autovermietung:
Unistar-Auto AS, Tehni-
ka 2, Tel. 4355921, unistar@unistar-auto.ee,
www.unistar-auto.ee; Rael Autokeskus, Tallin-
na mnt. 97, Tel. 4330980.
Taxi:
Tel. 4334441, 4333900, 15444 oder
4333833; vor dem Busbahnhof stehen übli-
cherweise Taxis.
Kõpu
Ü
XIII/C1
Westlich von Viljandi passiert man
auf dem Weg zum Somaa-National-
park den Ort Kõpu (Groß-Köppo).
Der klassizistische
Gutshof
des Ortes
(Suure-Kõpu mõis) gehörte der Fami-
lie
von Stryk
und beherbergt seit 1921
eine Schule. Die
Petrikirche
im Ort
aus den Jahren 1821-25 ersetzte eine
Kapelle aus dem 17. Jahrhundert. Im
relativ schlichten Inneren sind Epita-
phe der Familie von Stryk erhalten.
Auf der Weiterfahrt Richtung Soo-
maa (siehe Kapitel „Der Westen“) pas-
siert man ein kleines
Bauernmuseum
(Väike-Männiku talumuuseum), das al-
lerdings nur geöffnet ist, wenn zufällig
der Betreiber zugegen ist.
Olustvere (Ollustfer)
Ü
VII/C3
Am nördlichen Rand des Sakala-
Höhenzugs liegt inmitten einer hüb-
schen Parkanlage mit altem Baumbe-
stand und langen Alleen der
Gutshof
Olustvere,
der bis ins 15. Jahrhundert
zurückgeht und wohl der besterhalte-
ne Gutshofkomplex des Landkreises
ist. Das Gut gehörte von 1734 bis
1918 der Familie
Fersen,
die das Anwe-
sen Ende des 19. Jahrhunderts durch
Stallungen, eine Wassermühle und ei-
ne Schnapsbrennerei erweiterte. Aus
dieser Zeit stammt auch das heutige
Herrenhaus, in dem sich eine Land-
wirtschaftsschule, eine kleine
Touris-
teninformation
und ein
Museum
be-
finden. Neben alten Möbeln und Fo-
tos ist in dem Gebäude eine Samm-
lung hölzerner Pferdefiguren von
Vol-