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Kunstzentrum Kondas
Über die Varese-Brücke gelangt
man zurück in die Innenstadt. Kunstin-
teressierte können sich im Kunstzen-
trum Kondas eine Ausstellung lokaler
Künstler ansehen, darunter Werke des
Namensgebers Paul Kondas (1900-
1985), dessen Bilder der naiven Kunst
zugeordnet werden, und Holzskulptu-
ren von Joann Sõstra . Die Galerie ist
im ehemaligen Pfarrhaus der Johannis-
kirche untergebracht.
Befreiungskrieg einen Namen machte.
Ein ihn darstellendes Denkmal steht
neben der Sängerbühne am Fuße des
Burgbergs.
Viljandi Museum, Laidoneri plats 10, Tel.
3433316, Mi-So 10-17 Uhr, www.muuse
um.viljandimaa.ee.
Wasserturm
Vom Brunnen aus sieht man schon
den Wasserturm aus dem Jahr 1911.
Im Sommer (Mai bis Sept. 11-18 Uhr)
kann man das 30 Meter hohe, in den
1960er Jahren zum Aussichtsturm
umfunktionierte Bauwerk besteigen
und den Blick über die Stadt, den See
und die hügelige Umgebung genießen.
Kondase Keskus, Tel. 4333968, Mi-So
10-17 Uhr.
Viljandi Museum
Die Lossi-Straße führt weiter in die
Innenstadt. Die Straßen rings um den
General-Laidoneri-Platz werden von
schönen Holz- oder Steinhäusern aus
dem 18. und 19. Jahrhundert gesäumt,
die größtenteils unter Denkmalschutz
stehen. Rechter Hand, am Laidoneri
plats 10, befindet sich seit 1942 in ei-
nem alten Apothekengebäude aus
dem 18. Jahrhundert das Viljandi Mu-
seum. Gegründet wurde es parallel zu
den Ausgrabungsarbeiten auf dem
Schlossberg im Jahr 1878. Hier befin-
den sich unter anderem kunstvoll ver-
zierte Fundstücke und ein Modell der
alten Ordensburg.
Auf dem Platz vor dem Museum
spritzen die kleinen Fontänen des
Brunnens „Junge mit Fisch“ Wasser
in die Luft. Die Fische mögen daran er-
innern, dass bis 1933 an dieser Stelle
der Markt abgehalten wurde. Na-
mensgeber des Platzes war der Ar-
meeführer Johan Laidoner, der sich im
Rathaus
Wenige Meter daneben fällt ein wei-
ßes Bauwerk mit Uhrturm ins Auge:
das Rathaus. Die Jahreszahl an der
Wand - 1931 - weist auf den Umbau
des Gebäudes hin, den der Architekt
Johann Fuks gemeinsam mit dem Inge-
nieur Erich Otting vornahm. Vom Vor-
gängerbau, der in den Jahren 1768-74
entstand, blieben nur die Mauern des
Erdgeschosses erhalten. Die Uhr hoch
oben im Turm wurde von der Firma
Siemens angefertigt.
Denkmäler
Nicht weit vom Rathaus entfernt er-
innert ein Denkmal an den Maler Jo-
hann Köler. Es wurde 1976 anlässlich
seines 150. Geburtstages aufgestellt.
Ein zweites Denkmal, weiter nördlich,
ist dem Gründer der Zeitung „Sakala“,
Carl Robert Jakobson gewidmet. Das
ehemalige Redaktionsgebäude liegt
 
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