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Võnnu
leen und Teichen einen Spaziergang
machen. Das Herrenhaus, das 1503
erstmals erwähnt wurde, verfiel leider,
aber die erhaltenen Viehställe aus
dem 18./19. Jahrhundert stehen unter
Denkmalschutz.
Ü
IX/C3
Über Võnnu, südwestlich des Emajõgi-
Mündungsgebietes, geht es zurück
nach Tartu. Die
Jakobskirche
in Võn-
nu aus dem 13. Jahrhundert, die ihr
heutiges Aussehen im 18./19. Jahrhun-
dert erhielt, gehört zu den größten
Landkirchen Estlands. Hervorzuheben
sind das Altarbild aus den 1870er Jah-
ren von
Otto von Moeller
, die alte Or-
gel vom Ende des 18. Jahrhunderts so-
wie das Grabmal, das Baron
von Nol-
cken
für seinen in der Schlacht von
Borodiono gefallenen Sohn bauen
ließ. Der Bildhauer
Paolo Triscorni
fer-
tigte das eindrucksvolle Denkmal an.
In
Luunja
an der Straße 45, wenige
Kilometer vor Tartu, kann man im alten
Gutshofpark
mit seinen hübschen Al-
Südlich von Tartu
Ü
VIII/B3
Ülenurme
Ü
VIII/B3
Etwa fünf Kilometer südlich von Tar-
tu an der Straße 2 in Ülenurme liegt
das
Estnische Landwirtschaftsmu-
seum,
das einen Überblick über die
Entwicklung der landwirtschaftlichen
Technik und der Agrarkultur in Estland
gibt. Neben einer Ausstellung sowie
alten Dampflokomotiven und Trakto-