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Umgebung von Türi
Koigi Ü VII/C2
Wenn man der Straße 2 zurück nach
Paide folgt, passiert man bei Koigi ei-
nen weiteren Gutshof, der von alten
Eichen und Ahornbäumen eingerahmt
liegt. Das Haus von 1771 vereinigt
frühklassizistische Elemente mit sol-
chen des Barock.
Essen und Trinken P
Imavere Kõrts, Tel. 3849360, mobil
56463044, Fax 3849360, trahter@imavere.
ee. Kneipe, manchmal Live-Musik, herzhafte
Gerichte, auch Zimmervermietung, pro Per-
son ⁄⁄ mit Frühstück.
Wer von Türi aus nicht Richtung Pärnu
weiterfahren will, sondern sich weitere
Sehenswürdigkeiten des Landkreises
Järvamaa, die Richtung Põltsmaa lie-
gen, anschauen möchte, sollte der
Straße 26 folgen.
Kabala Ü VII/C2
Das frühklassizistische Gutshaus
von Kabala (Kabbal), das im Jahr 1774
fertiggestellt wurde, ist in rosa gehal-
ten und beherbergt eine Schule. Wap-
pen und hölzerne Tafeln, Kachelöfen,
zwei renovierte Festsäle und sogar ein
alter Fahrstuhl aus Holz gehören zu
den Schätzen der Innenausstattung.
Rund um das Gebäude liegen ein ar-
tenreicher Park sowie einige Neben-
gebäude, u.a. der mit Pilastern verzier-
te Speicher. Übrigens gibt es im Land-
kreis Rapla einen Gutshof gleichen
Namens.
Von Paide
nach Osten
Ü VII/C2-D1
Östlich von Paide gibt es die eine oder
andere Sehenswürdigkeit, die den Be-
such lohnt. Man folgt zunächst bei
Mäo der Straße 2 in südlicher Rich-
tung und biegt links in die 25 nach Ko-
eru ab. Wer den Umweg nicht scheut,
kann unterwegs links nach Peetri ab-
zweigen, wo die dreischiffige Järva-
Peetri-Kirche aus dem 14. Jahrhundert
steht, die allerdings meist geschlossen
ist. Das alte Pastorat beheimatet heute
eine Schule.
Kurz vor Koeru kann man einen
Blick auf das klassizistische Guts-
haus Aruküla werfen, das von einem
auf vier Säulen gestützten Portikus do-
miniert wird. Nach einem Brand An-
fang des 19. Jahrhunderts wurde es
wieder aufgebaut. Damals gehörte es
dem Grafen Karl von Toll, der sich im
Imavere Ü VII/C2
In der Molkerei von Imavere ist seit
einigen Jahren ein Museum unterge-
bracht, das die Geschichte des estni-
schen Molkereiwesens dokumentiert.
Wer exotische Tiere sehen möchte,
kann eine Straußenfarm besuchen,
wo nicht nur die Langhälse, sondern
auch Hühner zu finden sind.
Eesti Piimandusmuuseum, H. Rebase 1,
Tel. 3897533, www.piimandusmuuseum.ee,
Mai bis Sept. Mi-So 11-17 Uhr, sonst Di-Sa
11-16 Uhr.
Sassi talu Jaanalinnufarm, Tel. 56657199,
sassitalu@hot.ee, www.hot.ee/sassitalu, am
besten meldet man sich vor dem Besuch an.
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