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doch präsentiert sie sich in diesem
Landschaftsschutzgebiet höher und
steiler als andernorts.
Ein Stückchen weiter östllich, etwa
zehn Kilometer vor Toila, stürzt der
Wasserfall Valaste aus rund 25 Me-
tern Höhe hinab. Er ist leider nicht gut
ausgeschildert, an der Straße weist in
Höhe eines kleinen Cafés rechter
Hand lediglich das kleine Schild
„Valaste Oja“ auf den Wasserfall hin.
Dort befindet sich ein Parkplatz. Wäh-
rend der Valaste-Fall im Frühjahr rela-
tiv wasserreich ist, kann es sein, dass
sich im Sommer nur ein Rinnsal in die
Tiefe ergießt. Zwei steile Wendeltrep-
pen führen zu einer Plattform hinunter
und erlauben Besuchern, den durch
Entwässerungsarbeiten entstandenen
Wasserfall auch von unten zu fotogra-
fieren. Von hier aus kann man gut die
verschiedenen Schichten der Glint se-
hen. Im oberen Teil liegen Kalkablage-
rungen, am Fuße sind es Lehm-, Sand-
stein- und Schieferschichten.
Übrigens hinterlassen Liebespaare
am Gitter der Aussichtsplattform gern
Schlösser, manchmal mit eingravierten
Namen. Manche werfen als Zeichen
der (erhofften) ewigen Liebe die zu-
gehörigen Schlüssel in die Tiefe.
An der Mündung des Flusses Püha-
jõgi, etwa elf Kilometer nordöstlich
von Jõhvi, findet sich beim Ort Toila
eine der größten Parkanlagen Nord-
Der Wasserfall Valaste lädt Liebespaare zu
symbolischen Handlungen ein
 
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