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Hälfte des 18. Jahrhunderts auf einer
kleinen Anhöhe errichtet. Nach und
nach kamen verschiedene Holz- oder
Steinbauten hinzu, die als Ställe, Müh-
le, Scheunen, Sauna oder Schnaps-
brennerei dienten. Das ganze Areal
mit seinen rund 25 Gebäuden ist von
einer Kalksteinmauer umgeben. Ein
schöner Blick auf die gesamte Anlage
eröffnet sich vom anderen Ende des
Teiches. Kleine Holzbrücken und Pavil-
lons laden zum Spazierengehen und
Verweilen ein.
Heute werden im Gutshof Gäste be-
herbergt, außerdem gibt es im Keller-
gewölbe ein Lokal, in dem typische
Landesgerichte aufgetischt werden.
Altja und Vergi
Ü IV/A1
Während im Inneren des National-
parks Gutshöfe Touristen anlocken,
sind urtümlich erhaltene Fischerdörf-
chen die Perlen der Küste. Hervorzu-
heben ist vor allem der kleine Ort
Altja, nördlich von Sagadi, der im
15. Jahrhundert gegründet wurde. Auf
dem Weg dorthin lohnt sich unbe-
dingt eine Wanderung über einen der
Naturlehrpfade. Der Biberweg und
der Waldpfad Oandu (s.o.) führen
durch Wald und Sumpf.
Die kleinen Holzhäuser und Fischer-
katen, die die Dorfstraßen säumen,
mit ihren Gärten voller Blumen, Obst-
bäumen, Gemüsebeeten und Brenn-
holzstapeln, sind hübsche Fotomotive.
Besonders empfehlenswert ist der Be-
Vihula Mõis, Tel. 3226985, info@vihula
mois.ee, www.vihulamois.ee. Weitere Infos
siehe unten: „Praktische Tipps“.
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