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erwähnten Steinbrücke zur alten Post-
station von 1822-24. In den 1990er
Jahren wurde das Gebäude umfas-
send renoviert. Schon vor seinem Bau
gab es im Ort Poststationen, die auch
als Gaststätten dienten. Man schätzt,
dass im frühen 17. Jh. die erste errich-
tet wurde. Ab 1712 ist der Sitz einer
Poststation dokumentiert.
dert eine Wassermühle, die mehrfach
versetzt wurde.
Etwas weiter, am linken Flussufer,
liegt beim Ort Manniva ein Golfplatz
(s. Tallinn: Praktische Tipps). Südöst-
lich der Flussmündung befand sich
einst eine große vorzeitliche Festung,
von der heute nichts mehr zu sehen
ist. Archäologische Grabungen brach-
ten zutage, dass sie Mitte bis Ende des
ersten Jahrtausends zu den größten ih-
rer Art in Estland gehörte.
Jägala-Wasserfall Ü III/C2
Etwa zwei Kilometer weiter nordöst-
lich stürzt der etwa sieben bis acht
Meter hohe Jägala-Wasserfall auf rund
15 Metern Breite von der Glintterrasse
herab. Im Laufe der Zeit hat er eine
300 Meter lange und 13 Meter tiefe
Schlucht ausgespült. Von hier fließt
der Jägala weiter in die Ihasalu-Bucht.
Am Fluss gab es bereits im13. Jahrhun-
Kiiu und Kuusalu
Ü III/C2
Folgt man der Straße 1 nach Osten,
lohnt sich ein weiterer Zwischenstopp,
bevor man die Grenze zum National-
park Lahemaa erreicht. Etwa 15 Kilo-
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