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Jõelähtme
kommen bizarre Steinformationen.
Mehrmals im Jahr, bei Hochwasser,
steigt der Wasserspiegel und über-
schwemmt die Höhlen. Dann dringt
der Fluss an die Oberfläche.
Der Gutshof Kostivere wurde um
1770 erbaut. Zuvor hatten die Lände-
reien zum Kloster von Pirita gehört. Er-
halten sind mehrere Nebengebäude,
etwa die Schnapsbrennerei vom Ende
des 19. Jahrhunderts.
Ü III/C2
Zwei weitere architektonisch interes-
sante Gebäude warten im Nachbar-
dorf Jõelähtme auf. Die Marienkirche,
erstmals Mitte des 13. Jahrhunderts er-
wähnt, wurde mehrfach zerstört und
wieder aufgebaut. Die letzte größere
Baumaßnahme war das Hinzufügen
des Turms 1910. Im Inneren sind noch
einige Kostbarkeiten aus früheren Zei-
ten erhalten: die Renaissancekanzel
aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhun-
derts von Tobias Heinze und der etwas
jüngere Barockaltar.
Folgt man der Ortsstraße nach
Osten, gelangt man hinter der schon
Steinkistengräber im Denkmalschutzgebiet
 
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