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modernen Kleidungsstücken und Ac-
cessoires verarbeitet.
Die heidnische Naturreligion, der
die Esten noch bei Einzug der Kreuzrit-
ter im Mittelalter anhingen, hat bis
heute ihre Spuren hinterlassen, ob-
gleich die evangelisch-lutherische Re-
ligion von der Reformation bis zur
Sowjetzeit im Land vorherrschte. Wer
mit wachen Augen durchs Land reist,
kann vielerorts mit Bändern oder
Schildern versehene Naturdenkmäler
finden, die als heilig, heilwirkend
oder energiespendend angesehen
werden: alte Eichen und Linden, (Op-
fer-)Steine und Quellen oder Energie-
zentren wie die Energiesäule in der
südestnischen Kleinstadt Otepää, die
besonders gekennzeichnet sind. Um
viele ranken geheimnisvolle Sagen
und Mythen.
Naturverbundenheit
Eine wichtige Rolle im Leben der
Esten spielt heute wie schon vor Jahr-
hunderten die Natur, was auch daran
zu erkennen ist, dass viele Familien-
namen Tieren und Pflanzen entlehnt
sind. Zu den häufigsten Familienna-
men in Estland zählen so etwa Tamm
(Eiche),
Saar
(Insel) und Rebane
(Fuchs).
Estnische Tradition: Sängerfeste
 
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