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(
)
entspricht. In Analogie zu Punkt 3 stellen wir fest, dass int
K 1
nichtleer ist und
w 0 , t 0 )
X ×
int
(
K 1 )
K 2 =
. Es gibt nach Lemma 6.45 also wieder ein 0
=(
R
mit
w 0 , v
+
t 0 t
λ
v
dom F , t
F
(
v
)
(6.14)
t 0 F
λ
w 0 , Av
+
(
Au
)+
w , v
u
v
Y .
Den Fall t 0 >
0 können wir ausschließen und t 0 =
0 ergibt sich aus den Voraussetzun-
gen u 0
und F stetig in u 0 . Zusätzlich folgt, setzen wir v
(
)
=
=
(
)
dom F
rg
A
Au , t
F
v
w 0 , Au
und v
=
u , die Identität
λ =
+
t 0 F
(
Au
)
. Nach der zweiten Ungleichung
in (6.14) ist nun
w 0 , Av
Au
+
t 0
w , v
u
0
v
Y
t 1
0
A w 0 . Mit der Definition w
t 1
0
w 0
und damit w
=
=
impliziert die erste Unglei-
chung in (6.14) schließlich
w , v
Au
+
F
(
Au
)
F
(
v
)
v
dom F
A ◦ ∂
∈ ∂
(
)
(
)(
) (
)(
)
also w
F
Au
. Dies zeigt
F
A
u
F
A
u
.
Korollar 6.52
Sei das konvexe Funktional F stetig in u 0
u 0
und
F
(
)= {
w
}
. Dann ist F Gâteaux-
differenzierbar in u 0 mit D F
u 0
(
)=
w.
Beweis. Ohne Einschränkung können wir annehmen, dass u 0
=
0 ist. Definiere für jedes
(
)=
(
)
(
)= {
}
v
X die konvexe Funktion t
F v
t
F
tv
. Nach Satz 6.51 ist
F v
0
w , v
,
somit folgt, für t
>
0,
F v
(
t
)
F v
(
0
)
0
w , v
.
t
ε >
+ ε
∈ ∂
(
)
ε >
(
ε ) <
Andererseits gibt es für jedes
0, da
w , v
/
F v
0
, ein t
0, so dass F v
t
F v
(
0
)+
t
ε
w , v
+
t
ε ε
. Aufgrund der Konvexität ist für t
[
0, t
ε ]
die Ungleichung
t
t
t
ε
t
F v
(
t
)
F v
(
t
ε )+
F v
(
0
)
F
(
0
)+
t
w , v
+
t
ε
t
ε
ε
erfüllt und damit
(
)
(
)
F v
t
F v
0
w , v
ε
t
t F v
) =
1
u 0
ε >
(
)
(
(
)=
Da
0 beliebig war, folgt lim t→ 0 +
t
F v
0
w , v
und somit D F
w
im Sinne der Gâteaux-Differenzierbarkeit.
Bemerkung 6.53
Die Aussage im vierten Punkt des Satzes 6.51 gilt auch in anderen Situationen.
Zum einen bleibt die Aussage
A
(
F
A
)=
F
A gültig, wenn rg
(
A
)=
X
und F konvex ist und keine Stetigkeitsannahme erfüllt ist (Aufgabe 6.11).
Zu m ande ren können wir dicht definierte lineare Abbildungen A : dom A
Y
=
(
)
X , dom A
(siehe Beispiel 6.23) die gleiche
Formel, wobei diesmal die Adjungierte im Sinne von Definition 2.25 gemeint ist
(Aufgabe 6.12).
Y zulassen und erhalten für
F
A
 
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