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spiel 6.4. Die Minimierung von F über K ist damit äquivalent zum Minimierungs-
problem
min
u
F
(
u
)+
I K
(
u
)
.
∈X
Funktionale in X
Ein Element x
4.
X und eine konvexe Funktion
ϕ
: K
sind in der Kompo-
R
x ,
sition
ϕ
· X ×X stets konvex.
5.
Verkettung mit linearer Abbildung F
A
Ist A : dom A
Y
X eine auf dem Unterraum dom A definierte lineare Abbil-
dung und F : X
R
konvex, so auch jedes F
A : Y
R
mit
F
(
Ay
)
falls y
dom A
(
F
A
)(
y
)=
sonst.
6.
Konvexe Integration
Allgemein gilt für Integrale: Ist
L p
, K N
μ )
=
)
,
F
,
ein Maßraum und X
für
: K N
ein N
1,
ϕ
R
konvex, unterhalbstetig so ist
Ω ϕ u
) d x ,
(
)=
(
F
u
x
konvex zumindest in den Punkten, in denen das Integral existiert (es ist möglich,
dass
|·|◦ ϕ
u nicht integrierbar ist; die Funktion
ϕ
u ist jedoch aufgrund der
Unterhalbstetigkeit von
ϕ
stets messbar). Analoges gilt für strikte Konvexität von
stets gilt: Ω
L p
ϕ
, da für nichtnegative f
(Ω)
=
=
f d x
0 impliziert f
0 fast
überall.
Insbesondere sind die Normen
p = Ω |
p d x 1/ p
in L p
, K N
(
) |
)
u
u
x
strikt
auf K N strikt konvex
konvex für p
]
1,
[
, falls die verwendete Vektornorm
|·|
ist.
Bemerkung 6.24 (Konvexität der motivierenden Beispiele)
Das zu minimierende Funktional in (6.1) aus Beispiel 6.1 ist strikt konvex: Dies lässt
sich unter Zuhilfenahme von Bemerkung 6.22 beziehungsweise Lemma 6.21 und Punkt
2 in Beispiel 6.23 sehen. Analog prüft man auch die strikte Konvexität der Funktionale
in (6.3) und (6.5) für die Beispiele 6.2-6.4 leicht nach.
Für konvexe Funktionale kann man häufig Stetigkeit zeigen. Diese folgt bemerkens-
werterweise nur aus lokalen Beschränktheitsannahmen. Die Konvexität erlaubt hierbei,
vom Lokalen auf das Globale zu schließen.
Satz 6.25
Ist F : X
X so dass F in einer Umgebung von u 0 von oben
beschränkt ist, so ist F lokal Lipschitz stetig im jedem inneren Punkt von dom F.
konvex und existiert ein u 0
R
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