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T t gilt. Für die Funktion F bedeutet das
da es analog für alle
F
) =
F
) .
2
2 u
( (
D R u
))(
x
)
,
(
(
D R u
))(
x
(
D R
u
)(
x
)
,
(
D R
)(
x
R T
2
R T
2 u
( (
))(
)=
(
)
(
(
))(
)=
(
)
Wegen
D R u
x
u
Rx
und
D R u
x
Rx
R gilt also
R T p , R T XR
F
(
)=
F
(
p , X
)
. Mit Hilfe des ersten Schrittes haben wir also
R T p
(
)=
(
)
F 1
F 1
p
(A)
RXR T
F 2
(
)=
F 2
(
X
)
.
(B)
(
)=
( |
| )
(
)
3.
Aus (A) folgt nun F 1
0
sein. Nach (B) folgt, dass F 2 nur von Größen abhängen kann, die invariant unter
Ähnlichkeitstransformationen sind. Dies ist die Menge der Eigenwerte von X mit
ihren Vielfachheiten. Da alle Eigenwerte die gleiche Rolle spielen, muss wegen der
Linearität gelten
p
f
p
. Da mit F auch F 1 linear ist, muss F 1
p
F 2 (
X
)=
h
(
trace X
)=
c trace X
für ein c
R .
4.
Nach [COMP] muss für X
Y auch F
(
p , X
)
F
(
p , Y
)
gelten. Das heißt also für
X
Y gilt
c trace X
c trace Y
bzw. c trace
(
X
Y
)
0.
Also muss c
0 gelten.
Die Wärmeleitungsgleichung spielt also eine zentrale Rolle in der auf partiellen Dif-
ferentialgleichungen basierten Bildverarbeitung. Sie ist im Wesentlichen die einzige li-
neare partielle Differentialgleichung, die zum Einsatz kommt.
Bemerkung 5.20
Die Skalenraumanalyse, die von der Wärmeleitungsgleichung herkommt erfüllt nicht
[GSI], d.h. sie ist nicht kontrastinvariant. Dies sieht man wie folgt: Es sei u eine Lösung
der Differentialgleichung
t u
Δ u
=
0 und es sei u
=
h
(
v
)
mit einer differenzierbaren
und monoton wachsenden Grauwert-Transformation h : R
R . Dann gilt
h
h Δ
h |∇
2 .
0
= t
(
h
(
v
)) Δ (
h
(
v
)) =
t v
v
v
|
0 gelten, was nur für h =
Δ
=
Wäre [GSI] erfüllt, müsste
t v
v
0 der Fall ist (lineare
Grauwert-Transformationen sind also erlaubt).
Linearität und [GSI] widersprechen sich: Eine Skalenraumanalyse, die [GSI] erfüllt,
ist also in jedem Fall nicht-linear. Beispiele für kontrastinvariante Skalenraumanalysen
werden wir in den nächsten Abschnitten kennenlernen.
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