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Regularität:
Für alle u , v
X und h , t
[
0, 1
]
existiert C
(
u , v
) >
0:
[REG]
T t (
+
) −T t u
(
)
u
hv
hv
C
u , v
ht .
Dies ist eine Forderung an die Beschränktkeit des Differenzenquotienten in Rich-
tung v . Im Falle von linearen Operatoren
T t wird dies zu
[
]
(
) >
T t v
(
)
Für alle v
X und t
0, 1
existiert C
v
0:
v
C
v
t .
Lokalität:
R d mit
α u
)= α v
N d gilt:
(
(
)
α ∈
Für alle u , v
X , x
x
x
für alle
[LOC]
( T t u
−T t v
)(
x
)=
o
(
t
)
für t
0.
T t u
(
)
Grob gesagt beschreibt dieses Axiom, dass der Wert von
x
für kleines t nur
durch das Verhalten von u in der Nähe von x bestimmt wird.
Stabilität.
Vergleichsprinzip: (Monotonie)
Für alle u , v
X mit u
v folgt
[COMP]
T
t u
≤T
t v
für t
0.
Falls ein Bild heller als das andere ist, soll das auch so bleiben. Ist
T
t linear, so ist
das äquivalent zu
T t u
0 falls u
0.
Morphologische Axiome. Die architekturellen Axiome und die Stabilität sagen nur we-
nig über die Art, wie sich Bilder unter der Skalenraumanalyse verhalten sollen. Die
morphologischen Axiome verlangen Eigenschaften, die aus Sicht der Bildverarbeitung
naheliegend sind.
Grauwert-Verschiebungsinvarianz:
Für alle t
0, c
R , u
X gilt
T t (
)=
[GLSI]
0
0
T t (
u
+
c
)= T t (
u
)+
c .
Dieses Axiom besagt, dass a priori keine Annahme über den Grauwertbereich des
Bildes getroffen wird.
Grauwert-Skalierungsinvarianz: (Kontrastinvarianz; enthält [GLSI], ist aber stärker)
∈C (
)
Für alle t
0, u
X , h : R
R nicht-fallend und h
R
gilt
T t h
) =
h
)
[GSI]
(
u
T t (
u
Die Abbildung h ordnet die Grauwerte ordnungserhaltend um. Dieses Axiom
sagt, dass die Skalenraumanalyse nur von der Form der Niveaumengen und nicht
vom Kontrast abhängt.
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