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/ 2. Etwas allgemeiner gilt auch
=( φ 1,0 + φ 1,1 )
oder anders ausgedrückt
φ 0, 0
/ 2. Mit Aufspaltung in gerade und ungerade Indizes und
den Eigenschaften des Skalarprodukts bekommen wir
φ j + 1, k =( φ j ,2 k + φ j ,2 k + 1 )
=
P W j +1 u
P V j +1 u
= k∈ Z ( u , φ j , k ) φ j , k k∈ Z ( u , φ j +1, k ) φ j +1, k
= k∈ Z ( u , φ j ,2 k ) φ j ,2 k + k∈ Z ( u , φ j ,2 k +1 ) φ j ,2 k +1
P V j u
1
2
k∈ Z ( u , φ j ,2 k + φ j ,2 k +1 )( φ j ,2 k + φ j ,2 k +1 )
1
2
k Z ( u , φ j ,2 k − φ j ,2 k +1 )( φ j ,2 k − φ j ,2 k +1 ).
=
Die Projektion auf W j + 1 entspricht also der Entwicklung bezüglich der Funktionen
( φ j ,2 k − φ j ,2 k +1 )
/ 2. Dies können wir mit folgender Notation vereinfachen
2 −j /2
2 −j x
ψ (
x
)= φ (
2 x
) φ (
2 x
1
)
,
ψ j , k (
x
)=
ψ (
k
)
.
/ 2 und es gilt
Damit ist
ψ j +1, k =( φ j ,2 k φ j ,2 k +1 )
= k∈ Z ( u , ψ j , k ) ψ j , k
P W j u
siehe Abbildung 4.13. Wir haben gesehen: Auch die Räume W j
haben Orthonormal-
( ψ j , k ) k∈ Z . Die Funktion
basen, nämlich
ψ
ist gerade wieder das Haar-Wavelet aus Bei-
spiel 4.61.
Das obige Beispiel zeigt, dass sich zur stückweise konstanten Multiskalenanalyse
tatsächlich ein Wavelet (das Haar-Wavelet) findet, welches eine Orthonormalbasis der
Wavelet-Räume W j liefert. Eine ähnliche Konstruktion funktioniert auch allgemein, wie
folgender Satz zeigt.
Satz 4.67
Es sei
(
)
V j
eine Multiskalenanalyse mit Generator
φ
. Die Funktion
φ
erfülle die Skalierungs-
gleichung (4.4) mit einer Folge
(
h k )
. Definiere
ψ
V
1 durch
)= 2
k h 1 k φ (
k∈ Z ( 1 )
ψ (
x
2 x
k
)
.
Dann gilt:
{ ψ j , k k
1.
Die Menge
Z
}
ist eine Orthonormalbasis von W j .
j , k j , k
ist eine Orthonormalbasis von L 2
}
(
)
2.
Die Menge
Z
R
.
3.
Die Funktion
ψ
ist ein Wavelet mit c
ψ =
2ln2 .
 
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