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|a| ψ (
1
x
−b
a
)
g
(
x
t
)
ψ (
x
)
x
x
b
t
e i ξx
Re
(
g
(
x
t
)
)
Abbildung 4.11. Lokalisierung bei der gefensterten Fouriertransformation (links) und bei der Wavelettransfor-
mation (rechts).
G g eine Isometrie und nach den Vorbe-
merkungen bleibt nur der adjungierte Operator auszurechnen. Für u
Beweis. Auf Grund der Normierung von g ist
L 2
R d
(
)
und
L 2
R 2 d
F
(
)
gilt:
G g F
(
u ,
) L 2
) =( G g u , F
) L 2
(
R d
(
R 2 d
)
=
R 2 d G g u
( ξ
)
( ξ
)
, t
F
, t
d
ξ
d t
1
e i x·ξ d x F
=
R d u
(
x
)
g
(
x
t
)
( ξ
, t
)
d
ξ
d t
(
π )
d /2
2
R 2 d
1
=
(
)
( ξ
)
e i x·ξ g
(
)
R d u
x
R 2 d F
, t
x
t
d
ξ
d t d x ,
d /2
(
2
π )
also
1
G g F
e i x · ξ g
(
)=
( ξ
)
(
)
x
R 2 d F
, t
x
t
d
ξ
d t .
(
π )
d /2
2
Die gefensterte Fouriertransformation wird nicht im großen Stil in der Bildverarbei-
tung eingesetzt. Dies hat mehrere Gründe: Einerseits erhält man bei der Transformation
eines Bildes eine Funktion in vier Variablen. Dies bedeutet einen großen Speicherbe-
darf und ist auch nicht mehr einfach visuell zugänglich. Andererseits ist die Diskreti-
sierung der gefensterten Fouriertransformation nicht naheliegend und es gibt kein di-
rektes Analogon zu den Fourierreihen oder der diskreten Fouriertransformation. An
dieser Stelle belassen wir es bei dem bisher gezeigten und verweisen auf [67].
4.4.2 Die kontinuierliche Wavelettransformation
Eine weitere Transformation, die lokales Verhalten analysiert ist die Wavelettransfor-
mation. Diese hat breite Anwendung in der Bildverarbeitung gefunden, insbesondere
auf Grund ihrer besonders eleganten Diskretisierung und der numerischen Effizienz.
Wir beschreiben einen ähnlichen Weg wie für die Fouriertransformation: Zuerst führen
wir die kontinuierliche Wavelettransformation ein, dann Waveletreihen und schließlich
behandeln wir die diskrete Wavelettransformation.
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