Image Processing Reference
In-Depth Information
Beispiel 4.50
Wir betrachten den Mittelwertfilter M 3
=[
111
]
/3 aus Abschnitt 3.3.3. Die Transfer-
funktion ist
exp
N
1
1
3 N
2
π
i nk
M 3 k =
n
=
1
1
N
exp 2
N
exp
1
3 N
π
i k
2
π
i k
=
+
+
1
N .
2 cos 2
1
3 N
π
k
=
+
Die Transferfunktion ist für k
≈±
N /3 fast 0, d.h. die zugehörigen Frequenzen
verschwinden aus dem Signal.
Die Transferfunktion hat für k
N /2 negative Werte, d.h. die zugehörigen Fre-
quenzen ändern ihr Vorzeichen.
M 3
1
N
2
2
k
3 N
Wir betrachten den Binomialfilter B 2
=[
121
]
/4. Die Transferfunktion ist
2
N
exp 2
N
exp
1
4 N
π
ik
2
π
ik
B 2 k =
+
+
2
N .
2 cos 2
1
4 N
π
k
=
+
Die Transferfunktion dieses Filters ist überall nicht-negativ, es werden also keine Fre-
quenzen „umgedreht“.
B 2
1
N
k
1
4 N
N
2
N
2
In diesem Licht erscheinen die Sobel-Filter sinnvoller als die Prewitt-Filter.
Bemerkung 4.51 (Die schnelle Fouriertransformation und die schnelle Faltung)
Die diskrete Fouriertransformation benötigt bei direktem Auswerten der Summen
O (
N 2
)
Operationen. Durch Ausnutzung von Symmetrien kann der Aufwand beträcht-
lich auf
gesenkt werden, siehe zum Beispiel [134, 98]. Dies kann mit Hilfe
des Faltungssatzes für eine schnelle Faltung eingesetzt werden, siehe Aufgaben 4.11
und 4.12.
O (
N log 2 N
)
Search WWH ::




Custom Search