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Bildhauerei und Malerei. Gleich dane-
ben erinnert ein Scheingrab an Dan-
te (1829). Die Marmorkanzel von Be-
nedetto da Maiano (1472-76) an der
dritten Säule zeigt eine Reliefbildfol-
ge zum Leben des hl. Franziskus und
die fünf Tugenden.
Nächste Station ist das Grab von
Niccolo Macchiavelli (1469-1527, er-
richtet 1787), der als Staatsphilosoph
die Politiker von Moral und Sitte frei-
stellte. In Höhe der nächsten Säule ist
das Tabernakel „Die Verkündigung“
zu sehen (von Donatello, 1435). Eine
Säule weiter wurde der Komponist
Gioacchino Rossini (1792-1868)
1887 beerdigt. Mit dem Grabmal
für den Staatskanzler Leonardo Bru-
ni (1450) war der Künstler Bernardo
Rosselino Wegbereiter für die Grab-
malkonzeption der Renaissance.
Den Abschluss des linken Seiten-
schiffes bildet die Cappella Castellani
mit Fresken von Agnolo Gaddi (1380)
Das Moyo (s. S. 32) unweit des
Horne-Museums ist extrem schick,
die Gäste sind trendy -und die Prei-
se diesen Umständen angepasst.
Zum Frühstück und zu Mittag werden
in der American Bar empfehlenswerte
„Light Meals“ serviert.
Gleich am Eingang beim Grabmal
für den Staatskanzler Carlo Marsuppi-
ni (15. Jh., von Settignano) sieht man
im Boden die Grabplatte für Lorenzo
Ghiberti. Am westlichen Ende des lin-
ken Seitenschiffs befindet sich das
Grabmal von Galileo Galilei (1737).
Ihm gegenüber im rechten Seiten-
schiff wurde Michelangelo Buonarro-
ti begraben, seine Kapelle zeichnete
Vasari (1564). Drei Allegorien sitzen
auf dem Podest vor dem Sarkophag
als Sinnbilder für die drei Tätigkeits-
felder Michelangelos: Architektur,
 
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