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μ Via Cavour 3, Tel. 055 2760340, www.
palazzo-medici.it, Do.-Di. 9-19 Uhr,
Eintritt 7 €, telefonische Ticketreservie-
rung empfohlen
Ï MERCATO
CENTRALE ***
[M7]
Auch wer keine Küche in Florenz be-
sitzt, sollte den Markt aufsuchen. An
seinen Ständen gibt es Kulinarisches
fürs Auge und zubereitete Speisen.
Für den Bau der Hallen ließ sich
der Architekt der Galleria in Mailand,
Giuseppe Mengoni, von den Pari-
ser Markthallen inspirieren. Im Geist
der Zeit wurde eine Eisenkonstrukti-
on mit viel Glas gewählt, so entstand
zwischen 1869 und 1873 die damals
größte Markthalle für Lebensmittel
in Europa.
Auf einer Fläche von 6134 m² über
zwei Etagen wurde (und wird heute
noch) der Florentiner Bauch in jeder
Hinsicht befriedigt. Ein Streifzug durch
die Gänge ist ein Genuss für alle Sin-
ne: bunte Farben, herrliche Gerüche,
verhaltene oder lautstarke Bestellun-
gen, ein Gewirr der Stimmen, ein Na-
senausflug in die Welt der Düfte, ein
Augenschmaus für Liebhaber lokaler
oder exotischer Speisen.
μ Piazza del Mercato Centrale,
Mo.-Sa. 7-14 Uhr
RUND UM DEN DOM
Im Herzen der Altstadt ist die Piaz-
za Duomo mit einigen der wichtigs-
ten Sehenswürdigkeiten ein absolu-
tes Muss. Wessen Augen nach einem
Museumsbesuch Ruhe verlangen,
steigt in die Domkuppel oder auf den
Campanile und wendet den Blick ent-
spannt in die Ferne. Doch um wei-
tere Museen wird man nicht herum-
kommen. Wer nicht lange warten will,
geht beizeiten zum Dom, vor dem die
Schlangen bereits am früheren Vor-
mittag schnell länger werden. Auch
das Museo Nazionale Bargello ist im-
mer sehr gut besucht, Karten lassen
sich dort aber vorbestellen.
Nerbone (s. S. 28) in der Markthalle
wird seit Jahrzehnten als Geheimtipp
gehandelt - und das immer noch zu
Recht: Delikate belegte Brötchen und
schnelle Gerichte laden zur kulinari-
schen Pause ein.
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